Büchen (pm). Die zweite, ganztägige Klausurtagung der Aktiven-Bürger-Büchen (ABB) hat stattgefunden. Wie üblich traf man sich in einem gastronomischen Betrieb der Region, um die lokale Gastronomie zu unterstützen. Dieses Mal ging es nach Fitzen zu Möllers Gasthof.
Neben dem Bürgerentscheid und den aktuellen kommunalpolitischen Themen lag der Fokus auf den Vorbereitungen der anstehenden Kommunalwahl am 14. Mai 2023. „Die ABB ist für die Wahl bereits gut aufgestellt. Jung und Alt, verschiedene Berufsgruppen, Frauenanteil 50/50. „Nicht weil wir müssen, nicht weil wir sollen, sondern weil wir wollen“, so Jaqueline Rottmann (ABB). Weitere interessierte Mitmacher sind aber auch weiterhin gerne willkommen. Die endgültigen Kandidaten werden von der Mitgliederversammlung im Februar gewählt.
Die Schwerpunkte der jetzigen Legislaturperiode waren u.a. die Verbesserung des Wetterschutzes am Bahnhof Büchen mit Unterstellmöglichkeiten und beheiztem Warteraum, die bereits seit längerem eingerichtet wurden. Diese sind dank einer großen Unterschriftenaktion von der ABB an Nah-SH angeschoben worden.
Die PV-Offensive auf Dächern und Parkplätzen ist angestoßen und in Umsetzung. Carmen Horn (ABB): „Wir wollen aber noch mehr Richtung nachhaltiger Energieerzeugung umsetzen. Wir möchten aber alle bereits versiegelten Flächen voll ausschöpfen. So sehen wir Potenziale für PV-Anlagen auf Parkplätzen wie zum Beispiel auf dem P&R-Parkplatz am Bahnhof und auf den Dächern Büchener Betriebe.“
Auf der Klausurtagung wurden auch Themenschwerpunkte für die Legislaturperiode ab 2023 festgelegt. Die ärztliche Versorgung in Büchen, CO2-Neutralität und Verkehrslenkung für PKW und Radfahrer gehört für uns dazu. „Büchen wächst, Büchen hat Wohnwert, Büchen bleibt grün“, so Jürgen Lempges. Um diese Schwerpunkte den Bürgern zu erläutern, wird es dazu ab Dezember 2022 bis April 2023 verschiedene Veranstaltungen und Aktionen zu den Themenschwerpunkte geben. Näheres wird zu gegebener Zeit folgen. Wir wollen mit diesen frühen, klaren Schwerpunktsetzungen den Bürgern zeitnah unsere Anliegen transparent mitteilen. Selbstverständlich sind und werden es nicht die einzigen Themen der nächsten Legislaturperiode sein. So stehen wir auch weiterhin hinter dem Beschluss des Baus einer Einfeldhalle für die Vereine, allerdings nicht mehr als Veranstaltungsraum, um die Kosten in einem vernünftigen Rahmen zu halten. Auch die adäquate Unterbringung des JUZ nach dem Provisorium auf dem Gelände des Schulzentrums wird ein Arbeitsfeld sein.