Mölln (pm). Im Rahmen der Ausstellung „Naher Osten. Verständigung durch Kunst“ gastiert der Gitarrist Mehmet Ergin mit seinem Duo-Partner Johannes Huth (Kontrabass) am Freitag, 23. September um 19.30 Uhr im Möllner Stadthauptmannshof in der Hauptstr. 150.
Genau wie die Künstlerinnen und Künstler der Ausstellung „Naher Osten. Verständigung durch Kunst“ stammt auch Mehmet Ergin aus dem Nahen Osten und lebt in Deutschland. Ergin gründete mit 20 Jahren seine erste Band und hat in der deutschen Jazzszene einen guten Namen, spielte Auftritte mit Albert Mangelsdorff, Joachim Kühn und Stu Goldberg. Schon seine erste eigene CD „Beyond the Seven Hills“ lieferte den Beweis, dass Mehmet Ergin mit seiner Musik zwischen Orient und Okzident in keine der konfektionierten Schubladen passt und wurde vielfältig gewürdigt. Er erhielt eine Echo Nominierung in der Kategorie „Beste Jazz Produktion“ und wurde von der Zeitschrift Scala bei der Wahl zu einer der 50 besten Gitarren CDs genannt.
Irgendwo im Grenzgebiet zwischen Weltmusik, Klassik und Jazz verlässt Mehmet Ergin mit seiner Musik festgefahrene Wege und verbindet Elemente westlicher und orientalischer Musik. Mehmet Ergin: „Ich möchte vor allen Dingen die Musik machen, die ich auch wirklich fühle, dazu Geschichten aus der orientalischen Mystik, und persönliche Erlebnisse erzählen und das Publikum zum fantasieren anregen“.
Sein Duo-Partner Johannes Huth ist ein vielseitiger Künstler und gefragter Begleitmusiker in vielen Projekten. Er leitet unter anderem das Jourist Quartett und unterrichtet an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg. Als Kontrabassist, Arrangeur, Komponist und Produzent arbeitet er mit prominenten Künstlern zusammen, wie zum Beispiel Dominique Horwitz, und stand mit vielen weiteren Größen – insbesondere der amerikanischen Jazz-Szene – auf internationalen Bühnen. Gemeinsam werden sie mit ihren Instrumenten von musikalischen Landschaften und mystischen Geschichten zwischen Orient und Okzident erzählen.
Der Eintritt beträgt 15 Euro. Um Reservierung bei der Stiftung Herzogtum Lauenburg unter der Telefonnummer 04542/87000 oder info@stiftung-herzogtum.de wird gebeten.