Siebeneichen/Büchen (pm). Seit Start der Aktion sind rund 450.000 Euro gespendet. Insgesamt 40.000 Euro haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der HanseWerk-Gruppe in diesem Jahr gemeinsam mit dem Unternehmen für die Ukraine-Hilfe in Norddeutschland gesammelt. 3.050 Euro fließen davon an Initiativen im Herzogtum Lauenburg: Die Tochtergesellschaft Schleswig-Holstein Netz hat drei Spendenschecks überreicht.
Peter Grau, Vorsitzender des Gesamtbetriebsrates der HanseWerk-Gruppe, erläutert den Hintergrund: „Die Hälfte der Spendensumme haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durch freiwilligen Verzicht auf die Auszahlung der Netto-Cent-Beträge ihres Gehalts selbst gesammelt. Dieser Betrag wurde anschließend durch die Unternehmensgruppe verdoppelt.“ Seit die Belegschaft und die HanseWerk-Gruppe 2005 den Hilfsfonds ,Restcent‘ eingerichtet haben, konnten verschiedene gemeinnützige Organisationen mit rund 450.000 Euro unterstützt werden.
Die Spendenempfänger im Kreis Herzogtum Lauenburg im Überblick:
• Gemeinde Büchen (Begegnungs-Café, Integrationskurse, Kleiderkammer, Kindersitze für die Geflüchteten aus der Ukraine)
• Gemeinde Aumühle, Verein Gemeinsam Gutes tun – Komm! (Hilfstransporte für Geflüchtete)
• Gemeinde Siebeneichen (Sprachkurse für Geflüchtete)
Die HanseWerk-Gruppe
Rund 3,1 Millionen Kunden in Norddeutschland beziehen Strom, Gas oder Wärme direkt oder indirekt über die, von der HanseWerk-Gruppe und ihren Tochtergesellschaften betriebenen, Energienetze. Darüber hinaus bietet das Unternehmen seinen Partnern und Kunden moderne und effiziente Energielösungen mit Schwerpunkten im Netzbetrieb und dezentrale Energieerzeugung.
Als Partner der Energiewende hat die HanseWerk-Gruppe in den letzten Jahren mehrere zehntausend Anlagen zur Erzeugung erneuerbarer Energie an ihre Netze angeschlossen und betreibt parallel dazu etwa 870 Energieumwandlungsanlagen sowie einen Erdgasspeicher. Die HanseWerk-
Gruppe ist ein großer Ausbildungsbetrieb im Norden und engagiert sich in vielen Forschungsprojekten zur Energiewende, wie zum Beispiel im norddeutschen Reallabor. Bis 2030 wird die HanseWerk-Gruppe klimaneutral sein: Dazu werden ihre insgesamt 44 Standorte, über 650 Fahrzeuge, der Strom- und Gasnetzbetrieb sowie die Wärme- und Stromerzeugung bis 2030 entsprechend umgestellt. Über die Beteiligung der elf schleswig-holsteinischen Kreise sowie von über 400 Kommunen sind die Unternehmen der HanseWerk-Gruppe regional sehr stark verwurzelt und unterstützen eine Vielzahl sozialer und kultureller Projekte, wie das Schleswig-Holstein Musik Festival, das Hamburger Straßenmagazin Hinz&Kunzt und den Schleswig-Holstein Netz Cup auf dem Nord-Ostsee-Kanal.