Geesthacht (pm). Autofahrende müssen sich ab Montag, 27. Juni 2022, im Geesthachter Stadtzentrum auf Verkehrsbehinderungen einstellen. Im Bereich der Berliner Straße/Geesthachter Straße (B5/B404) werden etwa auf Höhe des ZOBs beginnend bis zur Einmündung Gerstenblöcken in Fahrtrichtung Hamburg Fahrbahnmarkierungen auf den Straßenbelag aufgetragen.
Um künftig Konflikten und Gefahrensituationen vorzubeugen, wurde während der Verkehrsschau, in der regelmäßig das Straßengeschehen in Geesthacht von Verwaltung, Polizei und Vertretern von Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein beurteilt wird, entschieden, die Verkehrsführung in dem beschriebenen Bereich zu optimieren. Konkret heißt das: Die Linksabbiegespur, die zur Einmündung Bahnstraße führt, wird verlängert. Vor der Kreuzung entsteht eine Rechtsabbiegespur in die Straße Gerstenblöcken. Die Verengung der beiden Geradeausspuren auf eine erfolgt demnach früher.
„Aktuell gibt es im Bereich der Berliner Straße (B5/B404) im Bereich, in dem der Richtweg einmündet, in Richtung Hamburg fahrend zwei geradeaus führende Verkehrspuren. Nach der Kreuzung Berliner Straße/Gerstenblöcken/Geesthachter Straße verengt sich die Fahrbahn und es bleibt nur eine Fahrbahn, die weiter geradeaus in Richtung Hamburg genutzt werden kann“, beschreibt Andrej Wink vom Fachdienst Öffentliche Sicherheit des Geesthachter Rathauses die aktuelle Situation. Aufgrund der Verengung würden immer wieder gefährliche Situationen entstehen, weil sich die Autofahrenden der beiden Fahrspuren Wettrennen um den vorderen Platz auf der verbleibenden Spur liefern würden. Hinzu kommt: Die Linksabbiegerspur sei derzeit zu knapp bemessen, sodass es teils zum Rückstau bis auf die Fahrspur der Geradeausfahrenden komme. Und: Im Bereich der Kreuzung, Fußgängerüberweg-Gerstenblöcken/An der Post, herrsche für Zufußgehende (Schulkinder) in Stoßzeiten Platzmangel.