Mölln (pm). Dr. Stefan Kram, Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg (KSK), zur avisierten Leitzinserhöhung der EZB um 25 Basispunkte: “Wir halten Wort: Mit dem gestiegenen Leitzins reduzieren wir das Verwahrentgelt für unsere Kundinnen und Kunden um die Hälfte auf 0,25 Prozent.“
Derzeit erhebt die KSK bei Privatkunden 0,5 Prozent Verwahrentgelt ab 50.000 Euro pro Konto und bei Firmenkunden ab 100.000 Euro. Dr. Stefan Kram: „Wir hoffen, dass die EZB im nächsten Zinsschritt noch einmal um 0,25 Prozent erhöht – so könnten wir grundsätzlich auf die Erhebung von Verwahrentgelt verzichten.“ Sparer weiterhin auf alternative Anlagewege angewiesen Der Zinsanstieg bedeute allerdings keine Entwarnung für Sparer, so Dr. Kram. Auch wenn aktuell die Zinsen steigen, sei der Blick auf den Realzins entscheidend. Der Realzins ist der Nominalzins unter Berücksichtigung der Inflation beziehungswiese der Deflation. „Das Ergebnis ist derzeit ernüchternd: Die Realzinsen sind negativ und historisch tief. Das sind schlechte Nachrichten für viele Sparer“, so Dr. Kram. Deswegen weise die KSK Kundinnen und Kunden den Weg vom Sparkonto zur Investition in Sachwerte. So schütze die KSK das Vermögen Ihrer Kundinnen und Kunden vor der Inflation. Dazu gehört die Beratung zu Wertpapieren mit dem „Best-in-Class“-Ansatz. Mit der „Best-In-Class“-Strategie bietet die KSK nicht nur Wertpapier-Angebote aus der Finanzgruppe, sondern die besten Produkte aus dem gesamten Markt aus. „Das ist ein Novum in der Sparkassen-Welt“, so Dr. Kram.