Herzogtum Lauenburg (pm). Auch in den Herbstferien wird es geförderte Kinder- und Jugendfreizeiten in den Jugendherbergen im Norden geben. Nachdem die Plätze in den Oster- und Sommerferien schnell vergeben waren, werden im Oktober elf weitere Freizeiten in acht verschiedenen Jugendherbergen angeboten.
Die einwöchigen Camps mit erlebnispädagogischer Betreuung und Programm richten sich an Kinder von neun bis 17 Jahren mit 1. Wohnsitz in Schleswig-Holstein. Insgesamt knapp 400 Kinder und Jugendliche aus Schleswig-Holstein werden zum reduzierten Teilnahmepreis von 49 Euro eine Woche Ferienspaß erleben. Möglich wird dies durch das Aktionsprogramm „Aufholen nach Corona“. Die Mittel aus dem bundesweiten Programm werden über das schleswig-holsteinische Ministerium für Soziales, Gesundheit, Jugend, Familie und Senioren gestellt. Inklusive sind sieben Übernachtungen, Vollverpflegung, ein abwechslungsreiches Programm und eine Rund-um-die-Uhr-Betreuung durch ausgebildete Erlebnispädagoginnen und -pädagogen.
Die Ferienfreizeiten sind konzipiert für verschiedene Altersgruppen und sorgen für unbeschwerte Ferien, Bewegung an der frischen Luft und jede Menge Gemeinschaftsgefühl. So ist zum Beispiel das Camp „Kids for future“ in der Jugendherberge Westensee ideal für neun- bis 14-jährige Naturforscher, Teens im Alter von 14 bis 17 Jahren werden aktiv in der „All Sports“ Ferienfreizeit in der Jugendherberge Flensburg. Die Herbst-Freizeiten der Jugendherbergen Borgwedel, Flensburg, Kappeln, Lauenburg, Mölln, Plön, Tönning und Westensee sind unter https://www.jugendherberge.de/ferien-fuer-sh näher beschrieben.
Mithilfe der Freizeiten im Aktionsprogramm „Aufholen nach Corona“ sollen Kinder und Jugendliche nach den pandemiebedingten Einschränkungen wieder in Kontakt mit Gleichaltrigen kommen. Soziale Erlebnisse durch kooperative Aktivitäten im Freien bieten die Jugendherbergen seit jeher. Als Partner im Aktionsprogramm haben sie bereits in den Osterferien 2022 knapp 300 Kinder und Jugendliche zu geförderten Ferienfreizeiten beherbergt. Im Sommer werden es rund 200 Teilnehmende sein. Hut in den Ring werfen?