Ratzeburg/Sandesneben (pm). Aufgrund von mehreren Omikron-Corona-Infektionsfällen und dadurch ausgelösten Quarantänen schließt die Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg (KSK) ab dem 6. Januar 2022 bis auf weiteres zwei ihrer Filialen. Betroffen sind die Standorte in Ratzeburg, St. Georgsberg und Sandesneben.
Die infizierten Personen erfuhren von ihrer Infektion erst nachdem sie Kontakt mit den Service-Teams vor Ort hatten. Die Teams begaben sich daraufhin gemäß Plan sofort in Quarantäne: „Wir sind auf solche Fälle vorbereitet. Die zeitweise Schließung von betroffenen Filialen ist Teil unseres Pandemie-Plans, um weitere Infektionen unserer Mitarbeiter und Kunden zu vermeiden“, erklärt der KSKVorstandsvorsitzende, Dr. Stefan Kram. Sobald die Lage es zulasse, würden die Filialen wieder geöffnet. „Den infizierten Personen wünschen mein Vorstandskollege Udo Schlünsen und ich eine baldige Genesung.“
SB-Bereiche weiter geöffnet
Die Alternativ-Filialen sind gut erreichbar. Die SB-Bereiche und Briefkästen stehen in St. Georgsberg und Sandesneben auch weiterhin zur Verfügung. Für die persönliche Serviceberatung sind jeweils die PremiumFiliale in Ratzeburg, Am Markt 4-5 und die PlusFiliale in Mölln, Berliner Straße 150 in wenigen Minuten mit dem Auto erreichbar. „Kunden, die Zugang zu ihren Schließfächern in Sandesneben wünschen, bitten wir um einen Anruf in unserer DirektFiliale, die gerne Termine vereinbart“, so der KSK-Vorstandsvorsitzende. Kunden, die ihre Bankgeschäfte lieber von zu Hause tätigen möchten, empfehle er das bequeme OnlineBanking, die KSK-DirektFiliale ist über die Telefonnummer 04541 88101010 oder für Beratungsgespräche per Video in der Filiale Sandesneben erreichbar. „Die Versorgung mit Bargeld, Krediten und Finanzdienstleistungen in der Region ist zu jedem Zeitpunkt sichergestellt“, so Kram. Über weitere Corona-bedingte Schließungen informiert die KSK über ihre Internetseite.