Geesthacht (pm). Die Steganlage wurde im Werk hergestellt und nach Fertigstellung nach Geesthacht geliefert. Im Hafenbecken wurde sie dann innerhalb von zwei Tagen montiert und soll künftigen Generationen von Wassersportlern dienen.
„Die Steganlage wurde auf Anregung und unter Einbeziehung unserer Ruderer und unserer Kanuten ins ruhige Hafenwasser gebaut und soll künftig vor allem der Jugendarbeit von Rudergesellschaft und Kanuclub dienen. Denn gerade junge und unerfahrenere Sportlerinnen und Sportler haben es im Elbwasser, in dem andere Stege liegen, schwer – zu groß sind die Strömung und der Wellengang, der beim Passieren von Booten und Schiffen entsteht“, sagt Geesthachts Bürgermeister Olaf Schulze.
„Als Stadt unterstützen wir die Nachwuchsförderung unserer Wassersportlerinnen und Wassersportler gerne. Zumal der Steg nicht nur den Rudernden und Kanufahrenden dient. Auch manche Spaziergängerin und manchen Spaziergänger wird sicher der Anblick der Boote erfreuen.“ Eine weitere geplante Nutzung der Anlage: Die Segler-Vereinigung Geesthacht hat vor, kommendes Jahr nahe des Stegs vorübergehend Container aufzustellen und von dort aus mit ihren „Optimisten“ zu Wasser zu gehen. Diese kleinen Boote werden klassischerweise für die Segelausbildung von Kindern und Jugendlichen genutzt.
Der Steg ist etwa 12 mal 6 Meter groß. Für den Belag wurde sibirische Lärche verwendet. Etwa 65.000 Euro hat die Stadt für die neue Steganlage investiert.