Geesthacht (pm). Die Steinstraße zählt zu den meist befahrenen Straßen innerhalb Geesthachts. Fußgängerinnen und Fußgänger sowie Radfahrerinnen und Radfahrer haben es zum Teil schwer, die Steinstraße zu queren – und das soll sich nun ändern.
Auf Höhe der Firma Grabau entsteht eine Ampelanlage. Die Ampelmasten sind bereits gesetzt, die notwendigen Markierungen auf die Straße aufgetragen. „In dem Bereich der Steinstraße haben wir heute etwa 800 Wohneinheiten – und es werden noch weitere Wohnräume entstehen. Es leben dort schon viele Seniorinnen und Senioren sowie Kinder, die die Steinstraße für ihren Weg in die City oder zur Schule überwinden müssen. Für sie alle wird es durch die neue Ampel sicherer. Darum ist es gut, dass die Ampel kommt“, betont Geesthachts Bürgermeister Olaf Schulze. Aktuell gibt es an der Steinstraße zwei Fußgängerampeln – eine an der Kreuzung Wärderstraße, die zweite am Hafen. „Das sind zu lange Wege, darum wird eine dritte Ampel installiert“, erklärt Andrej Wink, der im Geesthachter Rathaus die Verkehrsaufsicht innehat.
Bis die neue Ampel an der Steinstraße das erste Mal von rot auf grün springt, wird allerdingt noch etwas Zeit vergehen. Lieferengpässe führen aktuell zu Verzögerungen. „Die Arbeiten im Boden sind abgeschlossen, die Masten stehen, die Markierungen sind angebracht – wir haben unsere Vorarbeiten geleistet. Jetzt warten wir auf den Steuerschrank“, heißt es dazu erklärend vom Fachdienst Tiefbau der Geesthachter Stadtverwaltung. Spätestens Mitte Januar 2022 soll die Ampelanlage dann in Betrieb gehen.