Berkenthin (pm). Sascha Papalia wurde nach Wahl in der Mitgliederversammlung der Freiwilligen Feuerwehr und formaler Zustimmung der Gemeindevertretung von Bürgermeister Friedrich Thorn zum Gemeindewehrführer ernannt. Der Ernannte tritt die Nachfolge von André Papalia an, der weiterhin in der Funktion des Amtswehrführers bleibt.
Sascha Papalia ist 36 Jahre alt und seit seinem zehtnenLebensjahr Feuerwehrmitglied. In der Bliestorfer Jugendwehr begann seine Ausbildung. Seit 2004 ist er Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Berkenthin. Seit 2013 ist er auch Vorstandsmitglied, zunächst in der Funktion des Schriftführers, ab 2018 auch als Gruppenführer. Daneben ist Sascha Papalia auf Amtsebene auch Ausbilder für die Truppmannausbildung.
Sascha Papalia ist verheiratet. Seine Frau ist ebenfalls Mitglied der Feuerwehr, ebenso seine elfjährige Tochter, die zunächst Mitglied in der Kinderabteilung der Berkenthiner Feuerwehr („Feuerflitzer“) war und inzwischen in der Jugendwehr ist. Beruflich ist Sascha Papalia in der Personalverwaltung im Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) tätig.
Sascha Papalia hofft, dass sich die derzeitige Corona-Pandemielage bald ändern möge. Gerade die Kameradschaft hat nach seiner Auffassung unter der Pandemie gelitten, so dass eines seiner Ziele ist, dass Wir-Gefühl wieder zu stärken. Von seinem Vorgänger hat er eine gut funktionierende Feuerwehr übernommen. Mit seinem neuen Aufgabengebiet möchte er sich zunächst vertraut machen und hofft auf ein Stück Normalität bei Übungen und Veranstaltungen.
Bürgermeister Friedrich Thorn freut sich auf eine gute und kooperative Zusammenarbeit. Die Vorstandsmitglieder sind nach seiner Auffassung ein Garant dafür, das neue Feuerwehrhaus mit positiven Entwicklungen zu füllen. Auch André Papalia ist sehr froh, dass die Feuerwehr einen neuen Wehrführer gefunden und gewählt hat. Er selbst hat das Amt des Wehrführers fast 19 Jahre innegehabt. Er wünscht seinem Wehrführer und gleichzeitig Sohn bei seinem Tun und Handeln stets ein glückliches Händchen und hofft, dass er auch die Unterstützung aus seinem neuen Vorstand und der Wehr bekommen möge.