Schwarzenbek (pm). Der neue CDU Vorstand und die CDU Fraktion in Schwarzenbek sind sich einig, dass sie weiterhin den Sport, die Freizeitmöglichkeiten der Jugendlichen und das Ehrenamt mit Nachdruck unterstützen werden. In der Vergangenheit seien bereits viele Projekte von der CDU angeschoben, entwickelt und unterstützt worden. Beispielsweise sei das neue Sportlerhaus nur auf Drängen der CDU in der jetzigen Form mit einem Multifunktionsraum gebaut worden.
Seit Anfang des Jahres findet laut der Christdemokraten ein guter Austausch mit dem TSV Schwarzenbek statt, um einen gerechten Sportstättennutzungvertrag zu entwickeln und auch durch freiwillige Leistungen werde versucht die Vereine trotz knapper Kassen zu unterstützen. Darüber hinaus setze sich die CDU maßgeblich für den Bau des Kunstrasens ein, mit der Schwarzenbek endgültig eine der besten Sportanlage im Kreis besitzt.
„Uns ist bewusst, dass die Vereinskultur ein wesentlicher gesellschaftlicher Baustein mit vielen ehrenamtlichen Engagierten ist. Der Bereich ist sehr vielschichtig. Wir wollen zum einen natürlich das Ehrenamt honorieren. Zum anderen wissen wir aber auch, dass ohne finanzielle Unterstützung der Stadt zwangsläufig die Mitgliedsbeiträge erhöht und die Qualität der Angebote sinken würde. Wir wollen, dass jeder die Möglichkeit hat am Sport und somit am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen. Insbesondere für Kinder und Jugendliche bieten Sportangebote eine wichtige Entwicklungsmöglichkeit von sozialer, über kognitive hinzu motorischer Kompetenzerwerbung ‘‘, sagt der CDU Ortsvorsitzende Krebs. Darüber hinaus sei der Sportbereich zu einem Aushängeschild für die Stadt geworden.
Aus CDU Sicht sei es unverständlich, dass andere Parteien diesen Weg nach dem Wahlkampf nicht mitgehen wollten. Vor Kurzem sei eine hitzige politische Diskussion über den Kunstrasenförderverein des SC Schwarzenbek aufgeflammt.
Um den Bau eines Kunstrasens finanziell zu unterstützen, wurde ein Kunstrasenförderverein gegründet. Viele Sportbegeisterte haben gespendet. Der Kunstrasen wurde allerdings unter der damaligen Bürgermeisterin ohne Beteiligung des Kunstrasenfördervereins gebaut.
Die CDU begrüßt, dass der Kunstrasenförderverein ihre Spendengelder in den erweiterten Bereich des Kunstrasens investieren möchte.
Krebs stellt fest: „Es ist schön zu sehen, wie Projekte gemeinsam entwickelt werden können. Schon früh hat der Förderverein den Dialog zu allen politischen Vertretern gesucht, dem wir als CDU natürlich gerne angenommen haben. Die große Spendenbereitschaft der Bürger/innen unterstreicht die Bedeutung für die Menschen vor Ort. Warum einige Parteien das Geld des Fördervereins gegen jegliche Rechtsgrundlage in den Haushalt der Stadt überführen wollen, erschließt sich mir nicht. Wir können froh sein, dass es Bürger/innen gibt, die einen freiwilligen Beitrag für ein Projekt geben.“