Niendorf an der Stecknitz (pm). In der Gemeinde Niendorf an der Stecknitz wurde 2003 durch den zuständigen Revierförster Jan Stäcker ein Waldsinnespfad aufgebaut, der den Waldbesuchern den Wald mit allen Sinnen erlebbar machen sollte. Im Anschluss kümmerten sich über viele Jahre Lutz Kottlick, Anton Elsing und Karl-Heinz Dirscherl ehrenamtlich um den Erhalt und die Pflege des Pfades. Gemeinsam hat das Trio auch eine kleine Schutzhütte errichtet, die bei plötzlichem Unwetter einen Unterschlupf bietet. Für diese Arbeit im Ehrenamt gilt den dreien der besondere Dank des Revierförsters und der Kreisverwaltung.
Besonders Lutz Kottlick, der in diesem Jahr im Alter von 79 Jahren verstorben ist, war für „seinen“ Waldsinnespfad da und hat diesen immer als seinen Erholungsraum gesehen. In seinem Sinne wollen sich von nun an Meikel Ender und Hannes Dobler ehrenamtlich um die Pflege des Pfades kümmern. „Der Waldsinnespfad bietet eine tollen Lehrpfad über die Natur, die Wildtiere und ermöglicht auch ein kleines Picknick im Wald“, erzählen Meikel Ender und Hannes Dobler. Auch die Lebenshilfe Mölln hat sich in die Gestaltung des Waldsinnespfades eingebracht. In den von ihr angebrachten Nistkästen werden bald die ersten jungen Blaumeisen ihren ersten Ausflug üben.
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