Automatisierung ist ein wichtiger Aspekt unserer Zeit. Alles soll schneller und effizienter werden, um Zeit und Kosten zu sparen. Auch die meisten Konsumgüter, unter anderem auch Möbel, werden heutzutage durch standardisierte Produktionsverfahren hergestellt. Doch mit der kostengünstigen Standardisierung geht auch die Individualität verloren und mit der Individualität die Emotion.
Auch in Bezug auf Möbel wehren sich immer mehr Menschen gegen diese Entwicklung und sind auf der Suche nach Einzigartigkeit und Exklusivität. Auf Internetportalen wie www.wohnpalast.de/antikmoebel/ und zahlreichen weiteren Online-Präsenzen finden Interessierte eine große Auswahl antiker Möbel aus unterschiedlichen Epochen der Geschichte.
Einzigartige Handarbeiten, edle Hölzer wie beispielsweise Kirschholz und interessante Anekdoten: Es gibt viele Gründe, Antikmöbel der modernen Standardware vorzuziehen. Jedoch gilt es bei antiken Möbeln gewisse Dinge zu beachten, damit die teure Anschaffung nicht zum Reinfall wird.
Impulskäufe bei Antikmöbeln vermeiden
Viele Menschen suchen in antiken Möbeln nicht nur Einzigartigkeit und Individualität, sondern auch Verbindungen zur Vergangenheit wie zum Beispiel schöne Kindheitserinnerungen. Fällt der Blick auf ein Antikmöbel, das diese Gefühle erzeugt, ist die Versuchung oft groß sogleich zuzuschlagen.
Doch hier ist Vorsicht geboten: Insbesondere, wenn das Objekt der Begierde auf Antikflohmärkten oder ohne Besichtigungsmöglichkeit im Ausland angeboten wird, gestaltet sich ein Umtausch oder eine Rückgabe oftmals kompliziert, sollte das antike Möbelstück aus irgendeinem Grund doch nicht den Erwartungen entsprechen.
Informationen zu antiken Möbeln im Vorfeld genau prüfen
Die Bezeichnung Antikmöbel ist schnell vergeben und bedeutet noch lange nicht, dass es sich auch wirklich um ein antikes Stück handelt. Damit ein Möbelstück als Antiquität oder antik bezeichnet werden kann, müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein:
- Generell gilt ein Möbelstück erst dann als antik, wenn es mindestens 100 Jahre alt ist.
- Ein authentischer Zustand muss gegeben sein, das Antikmöbel darf also nicht aus verschiedenen Möbelstücken zusammengesetzt oder umgebaut worden sein.
- Neben den drei genannten Kriterien sind selbstverständlich noch weitere Faktoren zu beachten, damit ein Möbelstück als „antik“ bezeichnet werden kann.
Expertise und Zertifizierung: Bei Antikmöbeln empfehlenswert
Da für Laien in den meisten Fällen nur äußerst schwer zu erkennen ist, ob es sich um ein authentisches Antikmöbel oder lediglich um eine professionell hergestellte Replik handelt, ist das Hinzuziehen eines Fachmannes in der Regel eine gute Wahl.
Fachkenntnis, Erfahrung und ein geschultes Auge sind beim Erwerb von Antiquitäten durch nichts zu ersetzen. Nach der Begutachtung stellt ein Experte auf Wunsch ein Echtheitszertifikat aus, das im Falle eines Weiterverkaufs oder im Rahmen einer Wertanlage von elementarer Bedeutung sein kann.
Um möglichst lange Freude an seinen antiken Schätzen zu haben, ist die richtige Pflege im Sinne der Nachhaltigkeit und für langanhaltende Freude von entscheidender Bedeutung. Moderne Reinigungs- und Pflegeprodukte sind oftmals zu aggressiv für Antiquitäten und könnten diese sogar beschädigen.
Daher ist es in dieser Hinsicht empfehlenswert, einen Fachmann zurate zu ziehen. Übrigens: Der Erwerb und die Nutzung von Antikmöbeln entspricht auch dem Nachhaltigkeitsgedanken, der, vor allem im Hinblick auf die verantwortungsvolle Nutzung von Ressourcen, für viele Menschen eine immer größere Bedeutung erhält.
Fazit: Beim Erwerb und der Nutzung von Antikmöbeln auf Expertenrat und seriöse Anbieter setzen
Der Kauf antiker Möbel liegt im Trend, ist aber häufig auch mit hohen Preisen verbunden. Um auf Nummer sicher zu gehen, dass es sich um ein dem Preis angemessenes antikes Möbelstück handelt, sollte man, sofern die Möglichkeit besteht, einen Experten zurate ziehen und Antikmöbel lediglich von seriösen Anbietern beziehen. Auf diese Weise lassen sich kostspielige Fehlkäufe vermeiden.