Büchen (pm). „Die Ausschusssitzung vom 18. März war ein Schritt in die richtige Richtung“, freut sich Florian Slopianka, der für die CDU-Fraktion einen Antrag auf eine Verbesserung der Skateanlage im Ausschuss für Jugend, Kultur, Sport und Soziales eingebracht hatte. Eigentlich hätte dieser schon im Januar behandelt werden sollen, wegen der Pandemie wurde die Sitzung allerdings verlegt. Nun hat die Verwaltung bereits einige Ergebnisse aus den im Antrag gestellten Fragen vorlegen können.
Seit mittlerweile vier Jahren bewegt die Skateanlage die Büchener CDU. Im Frühjahr 2017 stellten die Christdemokraten den ersten Antrag für eine Aufwertung der Skateanlage. Damals scheiterte das Vorhaben an Bedenken der Verwaltung wegen Lärmschutzmaßnahmen. Der Fraktionsvorsitzende Henning Lüneburg erklärt: „Manche Dinge brauchen ihre Zeit. Wir freuen uns, dass mit uns gemeinsam viele Eltern und Jugendliche das Thema vorangebracht haben und auch die Verwaltung sich nun durch eine konstruktive Planung hervortut. So können wir uns hoffentlich schon bald über konkrete Fortschritte freuen.“
Die Verwaltung präsentierte den Kommunalpolitikern basierend auf dem Unionsantrag unterschiedliche Möglichkeiten und Elemente für die Skateanlage. Gleichzeitig seien die alternativen Standorte in Pötrau oder im Gewerbegebiet nicht attraktiv, da sie nicht gut für alle potenziellen Nutzer zu erreichen sind. Dies deckt sich mit den Eindrücken aus vielen Gesprächen, die die Christdemokraten mit Bürgerinnen und Bürgern geführt hatten.
Eine Neugestaltung mit einem Pool, wie es von der CDU gewünscht war, sei aufgrund der Anforderungen am aktuellen Standort gemäß Verwaltungsaussage wahrscheinlich nicht möglich. „Ein Pool wird von vielen Skatern und BMX-Fahrern allerdings herbeigesehnt. Deshalb haben wir die Verwaltung mit unserem Antrag beauftragt, zu ergründen, ob es hier nicht doch einen Weg gibt. Gleiches gilt für einen Pumptrack, eine Art Multisportfläche. Wenn nun schriftlich durch die Verwaltung festgestellt wird, dass beides nicht möglich ist, haben wir zumindest nichts unversucht gelassen. Und wir kommen nicht in die gleiche Situation wie beim Lärmschutz – dass vier Jahre später neue Erkenntnisse auftreten“, erläutert Florian Slopianka.
Nach dem erfolgreichen Antrag wartet die CDU nun gespannt auf die weiteren Diskussionen im Ausschuss und freut sich über weitere Ideen von Nutzerinnen und Nutzern. Wenn in der Zwischenzeit weitere Fragen zum Thema aufkommen oder es weitere Anregungen gibt, steht die Fraktion jederzeit gerne zur Verfügung.