Steinhorst (pm). Mit einem Jahr Verzögerung wird in diesem Jahr die Wasseraufbereitungstechnik im Freibad Steinhorst erneut und verbessert. Mit Mittel aus der Sportstättensanierung des Innenministeriums und Eigenmitteln der Gemeinde Steinhorst und ihrer Nachbargemeinden wurde jetzt von einer dänischen Spedition ein neuer Filter angeliefert und im Pumpenhaus aufgestellt.
Das Gerät vom Typ „Defender“ eines kanadischen Herstellers kostet 85.000 Euro und wiegt 850 Kilogramm. Der Filter ist das Kernstück der diesjährigen Sanierungsarbeiten im Steinhorster Freibad. Außerdem werden das Dach des Pumpenhauses und die Folie im Nichtschwimmerbereich erneuert. Die ganzen Maßnahmen erfordern einen finanziellen Aufwand von 120.000 Euro.
Zu Beginn der Badesaison am 31. Mai 2021 sollen alle Arbeiten abgeschlossen sein. Eine weitere Förderung des Gesamtpakets durch die Aktiv- Region-Lauenburg-Nord konnte nicht realisiert werden, da seitens der zuständigen Landesbehörde das Vorhaben als Ersatzbeschaffung eingestuft wird und daher nicht förderungsfähig ist. Auch die Bechlorungsanlage für das Beckenwasser kommt auf den neusten Stand der Technik. Die Gemeinde Steinhorst nimmt dafür 8.500 Euro in die Hand und erhält dazu dankenswerterweise vom Freibad Förderverein einen Zuschuss von 6.000 Euro.