Müssen/Berlin (pm). Mit dem erweiterten Sofortprogramm des „1.000-Bahnhöfe-Programms“ fördert das Bundesverkehrsministerium den Bahnhof Müssen für den barrierefreien Ausbau. Der Ausbau beinhaltet unter anderem Baumaßnahmen für barrierefreie Bahnzugänge, Rampen oder Aufzüge und Anpassungen der Wegeleitungen. Die Umsetzung soll bis 2026 erfolgen. Damit werden deutliche Verbesserungen für die Reisenden spür- und sichtbar.
Anlässlich der gestrigen Bekanntgabe der Förderungen im Rahmen des Sofortprogramms erklärt die SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Nina Scheer: „Barrierefreiheit und Teilhabe sind wesentliche Bausteine für eine solidarische und chancengerechte Gesellschaft. Neben dem Bahnhof in Müssen werden die Bahnhöfe in Jübek, Owschlag, Sierksdorf, St. Michaelisdonn, Neustadt (Holst), Bordesholm und Nortorf barrierefrei ausgebaut. Für den Ausbau des Bahnhofs in Müssen sind 1,4 Millionen Euro vorgesehen.“
Mit dem Sofortprogramm „Attraktivitätssteigerung von Bahnhöfen“ investiert das Bundesverkehrsministerium im Rahmen des Konjunkturprogramms neben den in 2020 bereits vollständig verausgabten Mitteln in Höhe von 40 Millionen Euro weitere 120 Millionen Euro. Davon werden in 2021 rund 1.000 Bahnhöfe profitieren.
Die SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Nina Scheer ist Mitglied im Ausschuss für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit, Mitglied im Ausschuss für Recht und Verbraucherschutz sowie stellvertretende Vorsitzende des Parlamentarischen Beirats für nachhaltige Entwicklung. Sie vertritt seit 2013 den Bundestagswahlkreis Herzogtum Lauenburg/Stormarn-Süd, Schleswig-Holstein.