Herzogtum Lauenburg (pm). „Wir ‚Omas gehen Rechts‘ nehmen Corona sehr ernst. Zwar sind wir nicht alt genug, um uns noch an die spanische Grippe zu erinnern. Aber wir kennen weitere schwere Erkrankungen aus Zeiten unserer Kindheit, die heute dank sehr guter Impfmittel nicht mehr oder nur vereinzelt auftreten, zum Beispiel Kinderlähmung, Diphtherie, Röteln und andere mehr“, so das Statement der Aktivistinnen in einer aktuellen Presseerklärung. Es gebe in unserer Gesellschaft Strömungen, Corona nicht ernst zu nehmen, zu leugnen oder sogar in die verschiedensten Verschwörungserzählungen einzuweben. Nicht selten würden diese „Corona Leugner“ von rechtsstehenden politischen Gruppierungen unterstützt.
„Aber Corona ist eine Wirklichkeit, eine weltweite Pandemie mit bislang zirka 2,5 Millionen Todesopfern (Stand Mitte Februar 2021), die es zu bekämpfen gilt“, berichten die Omas weiter, „Dieser Herausforderung können wir uns nur durch verantwortliches und gemeinsames Handeln stellen. Unser Blick richtet sich dabei solidarisch auf alle Länder dieser Welt. Neben den bekannten Hygiene-Regeln ist Impfen derzeit die aussichtsreichste Strategie. Wir sind überzeugt, dass die neuen Impfstoffe gut getestet, sicher und wirksam sind. Wir sind sicher, dass bald Impftermine für alle, die sich impfen lassen möchten, zur Verfügung stehen werden.
Wir ‚Omas gegen Rechts‘ appellieren an alle, sich impfen zu lassen, um wieder ein selbstbestimmtes Leben führen zu können. Wer sich für die Arbeit der „Omas“ interessiert und von den Zielen angesprochen fühlt, melde sich gern unter omas-gegen-rechts-krs-hzgt-lauenburg@ok.de per Mail.“