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Titel Wirtschaft Aus der Region

Herzogtum Lauenburg: 23 Prozent weniger Minijobs im Gastgewerbe

„450-Euro-Stellen nicht krisenfest“ | Kritik an höheren Verdienstgrenzen

von Pressemitteilung
Februar 3, 2021
Herzogtum Lauenburg: 23 Prozent weniger Minijobs im Gastgewerbe

Gaststätte geschlossen: Die Corona-Pandemie hat zu einer historischen Krise im Gastgewerbe geführt – und kostet vielen Aushilfskräften den Job.

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Herzogtum Lauenburg (pm). Wenn die Pandemie den Job kostet: Im Zuge der Coronakrise ist die Zahl der Minijobs im Kreis Herzogtum Lauenburg um sieben Prozent gesunken. Mitte vergangenen Jahres gab es rund 14.400 geringfügig entlohnte Arbeitsverhältnisse – ein Jahr zuvor waren es noch 15.500. Besonders stark war der Rückgang im Gastgewerbe. In der Branche gingen binnen eines Jahres 372 Minijobs verloren – ein Minus von 23 Prozent. Das teilt die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) mit und beruft sich hierbei auf neueste Zahlen der Bundesagentur für Arbeit. „450-Euro-Kräfte zählen zu den Hauptverlierern der Wirtschaftskrise. Sie haben bislang keinen Anspruch auf Kurzarbeitergeld, werden häufiger gekündigt und sind sozial kaum abgesichert“, sagt Sarah Witte, Gewerkschaftssekretärin der NGG-Region Hamburg-Elmshorn.

Die Statistik spiegele eine „enorme Unwucht“ auf dem heimischen Arbeitsmarkt wider. Während dank staatlicher Hilfen wie der Kurzarbeit die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Stellen in der Region nahezu konstant geblieben sei, treffe die Pandemie prekär Beschäftigte besonders hart. Nach dem Prinzip „Hire and Fire“ (Heuern und Feuern) lebten sie in ständiger Angst vor dem Verlust des Arbeitsplatzes. „Betroffen sind gerade Frauen, die eine 450-Euro-Stelle als Kellnerin oder Küchenhilfe oft als einzige Einnahmequelle haben. Auch für viele Studierende, die sich nebenher etwas hinzuverdienen, sind die Folgen des Jobverlustes dramatisch“, betont Witte.

Durch die historische Krise werde die prekäre Situation der Geringverdiener besonders sichtbar. Sie sei aber auch vor der Pandemie schon inakzeptabel gewesen, so die Gewerkschafterin. „Das Problem ist, dass die Politik durch abgabenfreie Minijobs schon seit Jahren falsche Anreize setzt. Es ist höchste Zeit, diese Stellen sozialversicherungspflichtig zu machen.“ Nur wenn Sozialabgaben, Kranken-, Pflege- und Rentenversicherungsbeiträge gezahlt würden, könnten Beschäftigte wirksam geschützt werden.

Eine Heraufsetzung der Verdienstgrenze bei den Minijobs auf monatlich 600 Euro, wie sie derzeit Teile der Union fordern, gehe dagegen „in die völlig falsche Richtung“, so Witte. Damit werde eine problematische Beschäftigungsform weiter ausgebaut, statt sie einzudämmen. Nach Angaben des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) würden durch eine Heraufsetzung bundesweit rund 470.000 Menschen mit regulären Stellen ungewollt zu Minijobbern. „Die Coronakrise hat den Blick auf viele gesellschaftliche Probleme gelenkt. Dazu gehören die Minijobs. Die Politik muss hier arbeitsmarktpolitisch umsteuern“, fordert Witte.

Zum Vergleich: Laut Arbeitsagentur nahm die Zahl sozialversicherungspflichtiger Stellen im Kreis Herzogtum Lauenburg zwischen Juni 2019 und Juni 2020 um lediglich 0,3 Prozent ab.

Tags: MinijobsNGG

Pressemitteilung

Bei Pressemitteilungen handelt es sich nicht um eine neutrale beziehungsweise kritische Berichterstattung im klassischen journalistischen Sinne. Es sind in der Regel Texte von Parteien, Organisationen, Institutionen und Unternehmen und schildern oft nur eine Sicht der Dinge. Die Redaktion von Herzogtum direkt prüft Pressemitteilungen vor Veröffentlichung stets nach bestem Wissen und Gewissen. So werden unter anderem Superlative und nicht belegbare Behauptungen aus den Texten entfernt.

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