Alt-Mölln (pm). Der FDP-Fraktionsvorsitzende im Landtag, Christopher Vogt, hat am Mittwoch gemeinsam mit Landrat Dr. Christoph Mager das Impfzentrum in Alt-Mölln besucht und sich über die dortigen Abläufe informiert. Über seine Eindrücke sagt er: „In dem Impfzentrum, das in Absprache mit dem Landesgesundheitsministerium sehr schnell aufgebaut werden konnte, läuft bisher alles reibungslos.“
Vogt weiter: „Mein herzlicher Dank geht an den Kreis Herzogtum Lauenburg, das Technische Hilfswerk, das Deutsche Rote Kreuz, die kassenärztliche Vereinigung, unsere Bundeswehr und natürlich die Freiwilligen, die sich hier einbringen. Es macht alles einen wirklich guten Eindruck. Jetzt muss nur noch mehr Impfstoff geliefert werden, damit die Auslastung hochgefahren werden und alles deutlich schneller vorangehen kann.Neben den mobilen Impfteams, die seit Ende Dezember in den Heimen unterwegs sind, wäre es bei drei behandelnden Ärztinnen und Ärzten im Alt-Möllner Impfzentrum möglich, zwischen 400 und500 Impfungen täglich durchzuführen.
Aktuell wird das Zentrum auch durch Bundeswehrsoldaten des Standortes Hagenow unterstützt. Die Soldaten helfen beim Empfang und der Anmeldung: Fieber messen, Personalisierung, Überprüfen der Unterlagen auf Vollständigkeit, Datenschutzerklärung und Aushändigung des Aufklärungsblattes. Zudem unterstützt die Bundeswehr das Gesundheitsamt des Kreises bei der Kontaktnachverfolgung. Die Resonanz gegenüber dem Personalim Impfzentrum ist sehr wertschätzend und positiv. Bisher ist es gelungen, jede der Impfdosen auch vollständig zu nutzen. Sollten vorhandene Impfdosen nicht vollständig an die Impfberechtigten verimpft werden können, die einen Termin haben, kommen kurzfristig Pflege-oder Sanitätskräfte entsprechend einer Prioritätenliste zum Zuge.
Das sehr große Interesse bei den bisherigen Impfberechtigten weist auf eine sehr hohe Impfbereitschaft in dieser Gruppe hin. Beider Impfquote liegt Schleswig-Holstein bisher bundesweit auf dem zweiten Platz. Ich freue mich sehr, dass die Terminvergabe durch das Land zeitnah noch einmal verbessert wird, um Frust bei der Anmeldung zukünftig vermeiden zu können. Das Kernproblem bleiben jedoch die bisher sehr geringen Impfstofflieferungen durch die Bundesregierung.“