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Titel Herzogtum Lauenburg

Gewalt kommt nicht in die Tüte!

Rund um den Internationalen Tag „Nein zu Gewalt an Frauen“ am 25. November findet eine Aktionswoche gegen häusliche Gewalt statt.

von Pressemitteilung
November 24, 2020
Gewalt kommt nicht in die Tüte!

Eine solche Brötchen-Verteil-Aktion kann leider in diesem Jahr nicht stattfinden; hier ein Foto vom November 2018: (v.li.)  Edelgard Jenner (GB Mölln), Petra Oesterreich (GB Kreis) und Elke Hagenah (GB Kreis). Foto: Stadt Mölln

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Herzogtum Lauenburg (pm). Der Internationale Tag gegen Gewalt an Frauen entstand, weil im Jahr 1960 drei Frauen in der Dominikanischen Republik durch Soldaten des ehemaligen Diktators Trujillo verschleppt, vergewaltigt und ermordet wurden.  Seit dem 25. November 1981 wird daher weltweit durch Aktionen, Veranstaltungen und Tagungen von Frauenprojekten und Initiativen, aber auch von staatlicher Seite zur Beendigung von Gewalt gegen Frauen und Kinder aufgerufen.

Seit vielen Jahren findet daher im November landesweit eine Aktion unter dem Motto „Gewalt kommt nicht in die Tüte!“ statt – und zwar in Zusammenarbeit von Bäckerinnung und Gleichstellungsbeauftragten, unter der Schirmherrschaft von Dr. Sabine Sütterlin-Waack (Ministerin für Inneres, ländliche Räume, Integration und Gleichstellung des Landes Schleswig-Holstein). Auch in diesem Jahr sollen knapp 320 000 Aktionstüten vom 23. bis 28. November in den rund 275 Verkaufsstellen der beteiligten 47 Handwerksbäckereien in Schleswig-Holstein über den Ladentisch gehen. Alle Tüten sind bedruckt mit dem Motto: „Gewalt kommt nicht in die Tüte!“ und mit der Nummer des Hilfetelefons, bei der sich Frauen und ihre Angehörigen melden können, wenn sie von Gewalt betroffen sind.

In den letzten Jahren wurden im Rahmen dieser Aktionswoche auch an anderen Orten kostenlos Brötchentüten verteilt, so u.a. auch auf dem Bauhof in Mölln. Die Gleichstellungsbeauftragten Edelgard Jenner (GB Stadt Mölln und Amt Breitenfelde) und Petra Oesterreich (GB des Kreis Herzogtum Lauenburg) bedauern sehr, dass eine solche Verteilaktion wegen der coronabedingten Einschränkungen in diesem Jahr leider nicht stattfinden kann. Sie wollen trotzdem über das Thema „Gewalt an Frauen“ informieren und auf die vorhandenen Hilfsmöglichkeiten hinweisen.

Edelgard Jenner: „Mir ist es wichtig, dass viele Menschen die Nummer des Hilfetelefons kennen: 08000 116 016. An diese Nummer können sich Frauen an allen Tagen der Woche und rund um die Uhr wenden, und dies in vielen Sprachen. Diese Nummer zu kennen, ist auch wichtig für Menschen, die in der eigenen Nachbarschaft oder im Freundeskreis häusliche Gewalt wahrnehmen oder vermuten – und oft nicht wissen, wie sie sich verhalten sollen.“

Dass häusliche Gewalt nach wie vor ein drängendes Problem ist, zeigen die aktuellen Daten: Die meisten Gewalttaten werden nicht in der Öffentlichkeit, sondern zuhause in der Familie verübt – fast immer sind die Opfer Frauen und Kinder. Leider ist in 2019 die Zahl der Fälle häuslicher Gewalt weiter gestiegen. 149 Menschen kamen in Deutschland durch Gewalt ihres Partners zu Tode, davon waren 117 Opfer weiblich. In Schleswig-Holstein waren knapp 4.900 Menschen Opfer von Partnerschaftsgewalt in all seinen Variationen. Und auch hier ist der Anteil mit knapp 3.900 Frauen unverhältnismäßig hoch.

Petra Oesterreich: „Wir wollen aufrütteln und Mut machen, den wichtigen ersten Schritt zu wagen und sich Hilfe zu suchen. Denn wenn das eigene Zuhause kein Ort der Geborgenheit und Sicherheit mehr ist, gilt es zu handeln.“ Wenn Sie weitere Informationen zu dieser Aktionswoche wünschen oder sich weiter über das Thema häusliche Gewalt informieren wollen, wenden Sie sich gern an:

Edelgard Jenner, Tel. 045 42 / 803 – 149;
Mail: gleichstellungsbeauftragte@moelln.de
Petra Oesterreich, Tel: 045 41 / 888 – 384; Mail: oesterreich@kreis-rz.de
Frauenberatung Herzogtum Lauenburg, Tel.: 041 51 / 813 06;
Mail: frauen@beratungsstelleschwarzenbek.de

 

 

Tags: Gewalt an Frauen

Pressemitteilung

Bei Pressemitteilungen handelt es sich nicht um eine neutrale beziehungsweise kritische Berichterstattung im klassischen journalistischen Sinne. Es sind in der Regel Texte von Parteien, Organisationen, Institutionen und Unternehmen und schildern oft nur eine Sicht der Dinge. Die Redaktion von Herzogtum direkt prüft Pressemitteilungen vor Veröffentlichung stets nach bestem Wissen und Gewissen. So werden unter anderem Superlative und nicht belegbare Behauptungen aus den Texten entfernt.

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