Herzogtum Lauenburg (pm). Am 1. Januar 2005 hat das Jobcenter Herzogtum Lauenburg mit seinen Standorten in Mölln, Ratzeburg, Schwarzenbek und Geesthacht seine Arbeit aufgenommen und kümmert sich seitdem um die Leistungen zur Grundsicherung nach dem Sozialgesetzbuch II sowie die Vermittlung und berufliche Qualifizierung der Menschen, die diese Leistungen beziehen. Im Januar 2005 waren dies rund 9.000 Menschen aus dem Kreis Herzogtum Lauenburg. Aktuell beziehen insgesamt fast 12.000 Leistungen aus der Grundsicherung vom Jobcenter.
Seit dem Gründungsdatum ist Ulrich Elsweier Chef des Jobcenters. Jetzt wurde er von der Trägerversammlung – dem aus Vertreterinnen und Vertretern des Kreises Herzogtum Lauenburg und der Agentur für Arbeit Bad Oldesloe bestehenden Aufsichtsgremium des Jobcenters – erneut als Geschäftsführer gewählt und bestellt. Im Fünf-Jahres-Rhythmus entscheidet die Trägerversammlung über die Leitungsposition und überträgt die Geschäftsführung des Jobcenters neu.
„Für uns als Träger des Jobcenters ist es gut zu wissen, dass wir mit Ulrich Elsweier einen erfahrenen Leiter haben, der nicht nur das Jobcenter im Herzogtum Lauenburg mit aufgebaut hat, sondern bereits seit der Geburtsstunde deren Geschäfte führt und dies auch für die nächsten fünf Jahre machen wird“, erklären Landrat Dr. Christoph Mager und Kathleen Wieczorek, Chefin der Agentur für Arbeit Bad Oldesloe. „Unter seiner Leitung haben seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die immer neu aufgetretenen Herausforderungen, sei es die Betreuung und Integration geflüchteter Menschen seit dem Jahr 2015 oder die aktuelle coronabedingte Situation, gemeistert und dafür gesorgt, dass Menschen die benötigte Unterstützung und Hilfe im Jobcenter Herzogtum Lauenburg erhalten haben.“
Der 61-jährige Elsweier freut sich über die Bestätigung und das ausgesprochene Vertrauen der Trägerversammlung. „Krisen auch als Chance begreifen, dieses Credo hat uns über die Jahre geleitet und wird es weiter tun. Gerade in schwierigen Zeiten sichert das Jobcenter die Existenz vieler Menschen und entwickelt durch gute Beratung Zukunftsperspektiven. Ich bin stolz auf die geleistete Arbeit der engagierten Kolleginnen und Kollegen und dankbar, den gemeinsam eingeschlagenen Weg weiter mitgestalten zu dürfen.“