Ratzeburg (pm). Neben der Sicherstellung einer hohen medizinischen und pflegerischen Leistungsqualität möchte das DRK-Krankenhaus Mölln-Ratzeburg durch sein systematisches Qualitätsmanagement auch die Patientenzufriedenheit ständig verbessern. „Das DRK-Krankenhaus hat sich in der Gesundheitsversorgung als wesentliche Säule im Norden des Kreises Herzogtum Lauenburg etabliert“, sagt Dr. Andreas Schmid, Geschäftsführer und Ärztlicher Direktor, „unsere Mitarbeiter tun alles dafür, dass das weiterhin so bleibt.“
Koordiniert wird das Lob- und Beschwerdemanagement durch eine Lenkungsgruppe, in der Führungskräfte und Mitglieder der verschiedenen Berufsgruppen gemeinsam an einer Qualitätsverbesserung arbeiten. „Für uns sind die Rückmeldungen unserer Patienten und deren Angehörigen von hoher Bedeutung“, sagt Daniela Fischer, stellvertretende Verwaltungsleiterin und Leiterin des Qualitätsmanagements, die froh ist über den Zuspruch, den ihre Mitarbeiter erhalten, „Wir haben überwiegend positive Rückmeldungen. Das ist durchaus keine Selbstverständlichkeit. Wir arbeiten ständig daran, unsere Leistung und somit auch unsere Qualität zu verbessern. “ Deshalb seien die Rückmeldungen der Patienten, Angehörigen und auch der Mitarbeiter ein wichtiger Punkt, um Optimierungs- oder Verbesserungspotential deutlich zu machen und negativer Kritik in der Patientenversorgen entgegenzuwirken, erfährt jeder Patient auf einem gesonderten Mitteilungsblatt bei der Einweisung. Wer seine persönlichen Erfahrungen an die Leitung des DRK-Krankenhauses übermitteln möchte, kann dies jederzeit tun.
Seit 2010 hängen Briefkästen auf den Fluren der einzelnen Stationen, im Aufenthaltsraum der Geburtshilflichen Abteilung, im Wartebereich der zentralen Notaufnahme, des ambulanten OP-Zentrums, der Information und der Ambulanz. Es besteht aber auch die Möglichkeit, auf ein Kontaktformular im Internet zurückzugreifen. Jede Einsendung – ob Lob oder Beschwerden – werden umgehend bearbeitet und darüber hinaus gesammelt und in Vierteljahresübersichten ausgewertet.
Die Meinungen der Patienten werden ernst genommen: Die Umstellung des Speiseplans im Juni des vergangenen Jahres zum Beispiel wurde auf Anregungen der Patienten umgesetzt. Viele wünschten sich neben der gutschmeckenden Hausmannskost auch bekömmlichere Gerichte. Mit der Einführung der mediterranen Küche können jetzt fast alle Patientenwünsche erfüllt werden. Was ist, wenn in einem bestimmten Zeitraum von den Patienten immer wieder ähnliche Verbesserungsvorschläge kommen? „Bei uns wird über alles offen gesprochen“, sagt Daniela Fischer, „wenn es nötig ist, werden unsere Mitarbeiter speziell geschult. Was sich die Qualitätsmanagerin von den Patienten wünscht? „Wenn Sie zufrieden sind, sagen Sie es weiter. Wenn Sie unzufrieden sind, sagen Sie es uns.“