Herzogtum Lauenburg/Berlin (pm). „In der Zeit von Juli bis Ende September sind weitere 7,12 Millionen Euro Corona-Finanzhilfen des Bundes an 36 Unternehmen im Kreis Herzogtum Lauenburg durch die bundeseigene Förderbank KfW ausgereicht worden. Bereits von März bis Ende Juni hatte die KfW über 25,6 Millionen Euro im Rahmen der Corona-Hilfen an Unternehmen in der Regionen ausgegeben. Damit sind nun insgesamt über 32,7 Millionen Euro Finanzhilfen über KfW-Kredite an 173 Unternehmen im Herzogtum Lauenburg geflossen“, berichtet der CDU-Bundestagsabgeordnete Norbert Brackmann aus Berlin, nachdem die KfW ihm eine aktualisierte Übersicht bereitgestellt hatte.
„Die Bundesregierung hat im März ein beispielloses Hilfspaket für die deutsche Wirtschaft geschnürt, um die Folgen der Corona-Pandemie und des Lockdowns für die Wirtschaft abzufedern. Über die bundeseigene Förderbank KfW wurden verschiedene Kredithilfen bereitgestellt, mit denen auch zahlreiche Unternehmen im Herzogtum Lauenburg Investitionen und Betriebsmittel weiter finanzieren konnten. Die Corona-Hilfen der KfW zeichnet vor allem aus, dass die Kredite bis zu zwei Tilgungsfreijahre vorsehen. Damit wird den Unternehmen finanzielle Luft zum wirtschaftlichen Überleben gegeben“, sagt der CDU-Politiker Norbert Brackmann über die Hintergründe der großen Nachfrage.
„Die enorme Summe zeigt, dass die Unternehmen diese Finanzhilfen dankbar angenommen haben, um durch die schwierige Zeit zu kommen. Der Zugang zur KfW-Corona-Hilfe erfolgt über durchleitende Banken und Sparkassen. Um den Banken die Kreditzusage zu erleichtern, übernahm die KfW 80 bis 100 Prozent des Kreditrisikos der durchleitenden Banken und hat hierfür eine Garantie des Bundes erhalten. Nur über dieses Konstrukt, diese umfassende Absicherung durch den Bund, konnten in kürzester Zeit Millionenbeträge zugesagt und an die Unternehmen ausgezahlt werden“, sagt der ehemalige Haushälter Norbert Brackmann über die