Ratzeburg (pm). Im vergangenen Mai hatte das Ratzeburger Stadtmarketing zu einem Mal- und Zeichenwettbewerb zum Thema „Corona“ aufgerufen, in einer Zeit des „Lockdowns“, der geschlossen Geschäfte, Schulen und Kindergärten. Die Resonanz fiel verhalten aus. Nur wenige Exponate erreichten in der Folgezeit das Rathaus.
„Es mag daran liegen, dass schon kurz nach unserem Aufruf der „Lockdown“ wieder gelockert wurde und das Leben in die Stadt zurückkehren konnte. Die Coronalast fiel scheinbar ab“, mutmaßt Martina Schnack vom Ratzeburger Stadtmarketing zum Hintergrund dieses Ergebnisses. Doch trotz der nur kleinen Zahl von Einsendungen, jedes Bild ist eindrucksvoll gestaltet und sagt viel zum Alltag unter Corona in Ratzeburg aus.
Insbesondere die Beiträge der Kinder, aus den Kindergärten „Mauseloch“ oder St. Petri „Hand in Hand „, zeigen die Tiefe des Einschnittes, die das Coronavirus in die jungen Leben getrieben hat und dort sicher zu einer prägenden Erinnerung werden. „Aus unserer Sicht sind alle Exponate ein Gewinn. So haben wir kurzerhand auch alle zu Gewinnern erklärt und mit einem Ratzeburger Einkaufsgutschein ausgezeichnet“, sagt Katrin Jester, Leiterin des Ratzeburger Stadtmarketing.
Da eine Ausstellung der eingereichten Bilder im Ratssaal des Rathauses wie geplant aktuell nicht möglich ist, wurden alle Beiträge digitalisiert und stehen hier in einer Online-Diaschau zur Verfügung:
“… und dann kam dies Corona!“ – Diashow zum Zeichen- und Malwettbewerb des Ratzeburger Stadtmarketing >>