Mölln (pm). Jazz in Ratzeburg nutzt die Gelegenheit und präsentiert in Kooperation mit der Stiftung Herzogtum Lauenburg auf der Bühne im Stadthauptmannshof in Mölln einen Trommelwirbel der Extraklasse. Elbtonal Percussion – Duo tritt am Freitag, 28. August 2020, im Stadthauptmannshof in Mölln auf. Beginn des Konzertes ist um 20 Uhr.
Auf Grund der Coronasituation sind Karten im Vorverkauf bei der Buchhandlung Weber, Herrenstraße 10 in Ratzeburg und bei der Stiftung Herzogtum Lauenburg, Hauptstraße 150 in Mölln ab den 14. August erhältlich. Eine Vorreservierung per Mail an mail@jazzinratzeburg.de möglich. In jedem Fall ist zu den Eintrittpreisen eine Vorverkaufsgebühr von 10% zu zahlen.
Die Eintrittspreise sind gestaffelt: Normaler Eintritt: 15 Euro, Mitglieder zahlen 10 Euro und Jugendliche 7 Euro.
Beim Kauf der Eintrittskarten bitte den dazugehörigen Datererfassungsbogen ausfüllen.
Bei der Vorreservierung bitte in der Mail den Namen, die Anschrift und eine Telefonnummer angeben. Es stehen 150 Plätze zur Verfügung und Karten sind nur über den Vorverkauf oder über eine Reservierung erhältlich.
Elbtonal Percussion DUO – Fo(u)r Dancing Hands
Mit ihrem aktuellen Programm begibt sich das Hamburger Duo auf eine spannende Reise durch die verschiedensten Klanglandschaften. Dabei kann der Sound einer sprühenden Haarspraydose oder einer alten Schreibmaschine nicht weniger faszinieren, als die tiefen und warmen Klänge der Marimbaphone; beeindruckt die atemberaubende Choreographie eines im Nichts schwebenden einzelnen Trommelstocks in Casey Cangelosis ‚Bad Touch‘ ebenso wie Nikolai Rimski-Korsakows berühmter ‚Hummelflug‘, zu zweit und von allen Seiten (!) an einem Marimbaphon gespielt; klingt Maurice Ravels ‚Alborada del Gracioso‘, ursprünglich für Klavier komponiert, mindestens genauso tänzerisch und lebendig wenn zwei Schlagzeuger das Stück auf ihre Instrumente übertragen.
‚Four Dancing Hands‘ tanzen durch Raum und Zeit, explosiv, virtuos und exzessiv!
„Behrend und Schreiber am Marimbafon zu erleben, ist von rauschhafter begnadeter Virtuosität. Sie steigern sich zu gewitterartig aufgeladenen Rhythmen, die sich aus dem Momenthaften heraus entwickeln und genauso schnell wieder zu Neuem anheben.“
(Schwäbische Zeitung, Februar 2020)