Kiel (pm). Die Anzahl der dem Robert-Koch-Institut (RKI) gemeldeten Covid19-Fälle, Datenstand 21. April 2020, 0 Uhr mit einer Zusammenfassung vom 20. April: 2.414 Fälle wurden bislang seit Beginn der Epidemie insgesamt in Schleswig-Holstein dem RKI gemeldet (- 12) im Vergleich zur Meldung am Vortag). Im Kreis Herzogtum Lauenburg waren es 236 gemeldete Fälle (+ 1 im Vergleich zur Meldung am Vortag).
Genesene Personen: Die Anzahl inzwischen genesener Personen ist nicht meldepflichtig und daher nicht statistisch bei der Landesmeldestelle erfasst. Das Robert-Koch-Institut (RKI) nimmt jedoch auf Basis verschiedener Faktoren wie zum Beispiel Krankheitsbeginn und Krankheitsdauer Schätzungen zur Anzahl genesener Personen vor. Demnach sind in Schleswig-Holstein derzeit seit Beginn der Epidemie 1.700 Personen genesen.
Todesfälle: 70 Todesfälle sind landesweit im Zusammenhang mit der Viruserkrankung gemeldet.
Die Daten des RKI – die einen zeitlichen Versatz zu Kreis- oder Landesdaten haben können – finden Sie auch hier: https://corona.rki.de Zum Aufrufen des „Dashboards“ wird ein aktueller Internet-Browser benötigt. Durch einen Klick auf das entsprechende Bundesland können die jeweiligen Daten aufgerufen werden.
Hinweis: Das RKI-Dashboard zeigt im Moment (21.4. , 9:30 Uhr) für SH und Flensburg einen nicht korrekten Wert an, der korrigiert werden wird – die in dieser Mail der Landesregierung genannten Zahlen sind jedoch von der Landesmeldestelle berichtigt.
Hospitalisierung in Schleswig-Holstein derzeit: 119 Personen befinden sich derzeit in klinischer Behandlung (-9 im Vergleich zur Meldung am Vortag).
Aufgrund einer technischen Anpassung im Meldesystem des RKI steht die Anzahl der Hospitalisierung seit Beginn der Epidemie sowie die grafische Übersicht der Landesmeldestelle, Institut für Infektionsmedizin an der CAU, zum Geschehen im Land derzeit nicht zur Verfügung. Basis für die Daten sind die Zahlen, die die Kreise und kreisfreien Städte auf dem offiziellen Meldeweg der Landesmeldestelle und dem RKI mitteilen. Da die Datenerfassung, Übermittlung sowie gegebenenfalls auch die derzeitige technische Anpassung Zeit benötigt, können Abweichungen von den vor Ort kommunizierten Fällen entstehen. Im Einzelfall kann es auch zu einer Reduzierung der gemeldeten Fälle kommen, z.B. wenn sich eine Meldung nicht bestätigt hat.