Ratzeburg (pm). Vergangene Woche sind die Arbeiten für den Ausbau der Domstraße im nördlichen Abschnitt planmäßig begonnen worden. Zunächst wurde der teerbelastete Asphalt aufgenommen und fachgerecht entsorgt. Zu Tage trat das historische Katzenkopfpflaster im Bereich der Parkstreifen und in der Mitte das ursprüngliche, kleine Polygonalpflaster. Anschließend erfolgt punktuell die Freilegung der Ver- und Entsorgungsleitungen. Die Gehwege wurden mit Baustellengitter gesichert, um die Nutzung für einen längeren Zeitraum zu gewährleisten.
Aufgrund der Corona Pandemie wurde die Verordnung über den Sicherheits- und Gesundheitsschutz auf der Baustelle verschärft, so dass nicht wie zunächst vorgesehen mit zwei parallel arbeitenden Kolonnen, sondern nur mit einer gearbeitet werden darf. „Die Sicherheit der Menschen ist für uns das erste Gebot“, erklärte Guido Klossek vom städtischen Bauamt. Zusätzlich wurde neben dem Baucontainer auch ein Hygienecontainer für das Baupersonal eingerichtet. Sollte die Baustelle zum erliegen kommen, wird die Sicherung so erfolgen, dass die Straßenfläche weitgehend genutzt werden kann.
Ziel ist es, den nördliche Abschnitt der Domstraße bis zum Ende des Jahres 2020 fertig zu stellen. Danach erfolgt im Jahr 2021 der Ausbau des südlichen Abschnittes bis zum Marktplatz.