Bergedorf (pm). Momente des Glücks sind es, die wir empfinden bei schöner Musik und in die wir uns fallen lassen und entspannen können. Abstand nehmen vom Alltag, aufatmen, das versprechen die 18. Bergedorfer Musiktage 2020 Besuchern vom 29. März bis zum 26. Juli.
Bereits die ersten beiden Aufführungen spiegeln den enormen Facettenreichtum wieder. Passend zum frühen Start in den Tagen vor Ostern erinnert das Eröffnungskonzert in der St. Petri und Pauli Kirche an die Leidensgeschichte Christi. Die Johannespassion gilt als Meisterwerk Johann Sebastian Bachs, das auch nach über dreihundert Jahren nichts
von seiner Kraft verloren hat. Mit der weltberühmten Oper „Carmen“ geht es weltlicher, aber musikalisch ebenso anspruchsvoll weiter. Den traditionellen Abschluss im Spiegelsaal des Bergedorfer Rathauses bilden in diesem Jahr die leisen Töne mit einem Liederabend der schönsten Kompositionen Robert Schumanns.
Zuvor gibt es mit dem Bundesjugendballett, Piano- und Oboenkonzerten, Mozart-Gala, Chopin-Abend, Chor- und Orchesterkonzerten, Operettencafé, Opernabend und mehr noch so vieles an so vielen besonderen Orten in und um Bergedorf zu erleben. Während die Elbphilharmonie nun bereits zum dritten Mal zu den Veranstaltungsorten
der Musiktage zählt, ist in diesem Jahr erstmals auch das Chilehaus mit „Französischen Impressionen“ dabei. Denn international ist in 2020 nicht nur das Programm europäischer Komponisten, sondern auch die Zusammensetzung der Künstler. Ein besonderes Augenmerk liegt hierbei auf einer neuen Reihe französischer klassischer Musik und Interpreten direkt aus Paris.
Spannend, dramatisch, eindrücklich, leicht, schwer, romantisch, international, laut und leise – all dies und noch viel mehr sind die Bergedorfer Musiktage. Das vollständige Programm gibt es unter www.bergedorfer-musiktage.de. Die Karten kosten zwischen 15 und 58 Euro und sind über ticket online oder eventim und über das Büro der Bergedorfer Musiktage
(Tel.: 040/790 11 903 (Mo, Di., Mi. von 10:00 bis 12:00 Uhr) mail@bergedorfer-musiktage.de erhältlich.