Mölln (pm). Zunehmend gelingt es Geflüchteten in Mölln, den Schritt in das Arbeitsleben in Deutschland zu meistern. Ob im Handwerk und Handel, in der Altenpflege, in der Gastronomie oder in der Industrie, in vielen Tätigkeitsfeldern konnten sie bereits eine Arbeit aufnehmen und haben so ein Stück Lebenssinn und –qualität zurückerhalten. Viele sind sehr froh, nun wieder selbst für ihren Lebensunterhalt sorgen zu können und unabhängig zu sein.
Dies wird in einer Fotoausstellung der Möllner Willkommenskultur im Möllner Stadthaus bis zum 15. Februar 2020 zu sehen sein.
Es werden 19 Portraits gezeigt. In kurzen Zitaten unter den Bildern, die den jeweiligen Berufsalltag der Porträtierten darstellt, können Besucher erfahren, welche individuelle Bedeutung die Arbeitsaufnahme für die Dargestellten hat, was ihnen am meisten Freude bereitet und wie ihr (Arbeits-)leben im Herkunftsland aussah. Menschen in unserer Stadt und auch den Geflüchteten soll dieses Projekt Mut machen und zeigen: Trotz vieler Hürden schaffen sie den Weg in Ausbildung und Beruf und sind !ANGEKOMMEN!.
Die Fotoausstellung ist ein Projekt der Möllner Willkommenskultur und kann während der regulären Öffnungszeiten des Stadthauses betrachtet werden. Ansprechpartner für die Ausstellung sind die Möllner Flüchtlingskoordinatorin Charlotte Wienecke (Tel. 04542-803134, Zimmer 19) sowie die Ehrenamtsbetreuerin Cornelia Thorhauer (Tel. 04542-803-131, Zimmer 32), die auf Anfrage durch die Ausstellung führen, Fragen beantworten und zu Hintergründen des Projekts berichten können.
Bei der Ausstellung handelt es sich um eine Wanderausstellung, die auf Anfrage ausgeliehen werden kann.