Zugegeben: Ein Umzug ist zwar keine Raketenwissenschaft, dennoch sollte er sorgfältig geplant werden. Außerdem sollte man sich darüber entscheiden, ob man eher eine bequeme Lösung sucht, oder eine solche, die Kosten sparen hilft. Nach einigen Kriterien kann man feststellen, welche Optionen der beiden die bessere ist.
Wenn der Umzug naht
Wenn die Möbel durch die Eingangstür geschleust werden müssen, und über mitunter auch lange Distanzen zum neuen Zielort befördert werden müssen, dann kann die Komplexität mitunter an ein Quanten-Experiment erinnern. Allerdings ist ein Umzug eine knallharte und banale Sache, die im Grunde einfach nur gut geplant werden muss. Wichtig ist dabei auf die richtigen Umzugshelfer zu setzen. Man hat zwei Möglichkeiten: Entweder man setzt auf Bekannte und Freunde, die ehrenamtlich helfen, oder auf einem professionellen Umzugshelfer.
Sparsam oder stressfrei?
Je nachdem wie man sich entscheidet, erhält man eine unterschiedliche Arbeitsweise. Wenn man auf private Helfer setzt, so hat man zwar eine Heidenarbeit, kommt selbst ins Schwitzen und riskiert mitunter Rückenschmerzen – und im schlimmsten Fall gar beschädigte Gegenstände. Aber man spart Kosten. Der andere Weg über den Dienstleister macht bei weitem weniger solche Sorgen und Probleme. Dafür muss man aber mitunter tief in die Tasche greifen.
Ganz egal wofür man sich entscheidet: Die Vorbereitung ist wie bei jedem Unterfangen eine wichtige Angelegenheit, die mit größter Sorgfalt durchgeführt werden sollte. Wenn man das macht, so kann man verhindern, dass die meisten der üblichen Fehler beim Umzug schon gar nicht erst auftreten können. Vor allem die ordnungsgemäße Verpackung und Beschriftung ist überaus wichtig für einen Umzug. Dies stellt sicher, dass das Hab und Gut unversehrt an seinen neuen Platz findet, und vor allem auch beim wieder Auspacken ordnungsgemäß und möglichst einfach an seinem neuen Platz positioniert werden kann.
Mit Helfern zum Ziel
Wenn es zum Helfen beim Umzug kommen soll, dann steht man vor einer einigen Herausforderungen: Werden die Helfer tatsächlich am Tag X erscheinen? Nicht selten kommt es zu Ausfällen, und man ist unterm Strich noch mehr gefordert, als man vermutet hätte. Private Helfer sind auf jeden Fall eine tolle Sache, wer aber die Gewissheit haben will in einer bestimmten Zeit und mit einer gewissen Zielstrebigkeit seinen Umzug zu bewerkstelligen, der sollte eher auf kommerzielle Services ersetzen.
Alternative Umzug mit Profis
Der Umzug mit Profis bringt bei allen Kosten, der verursacht einige Vorteile: So kommen meist kräftige Helfer zum Umzug, die wissen was sie tun. Dies bedeutet, sie haben genügend Kondition und Kraft, um selbst die schwersten Kisten, Möbel oder Schränke zu verladen, und zu entladen, um zu ihrem neuen Bestimmungsort zu bringen. Weiters haben Profis meist viel Erfahrung mit Umzügen, was bedeutet, das selbst heikle Gegenstände wie Klaviere oder teure antike Schränke sorgfältig durch das Stiegenhaus transportiert werden können, und auch während den Transport mit dem Auto keinen Schaden nehmen.
Unterm Strich also eine überaus bequeme Methode, um umzuziehen. Allerdings muss man bereit sein, für einen solchen Service zu bezahlen.
Die Qual der Wahl
Unterm Strich sieht man also, das beide Optionen ihre Vor- und Nachteile haben. Wer auf Freunde und private Helfer setzt, spart zwar Kosten, geht aber Risiken ein, wie etwa den Ausfall von Mithelfern, Rückenschmerzen, oder beschädigte Möbelstücke. Wenn man auf einen Dienstleister setzt, hat man diese Sorgen nicht, dafür fallen gewisse Kosten an, die man sich leisten können und wollen muss.
Wie auch immer Sie sich also entscheiden, wir können Ihnen nur empfehlen, entspannt an die Sache heran zu gehen. Denn schließlich soll der Umzug an ihren neuen Lebensmittelpunkt Freude bringen.