Nusse (pm). Den Jahreswechsel hat der erst im letzten Jahr gegründete FDP Ortsverband Nusse und Umgebung genutzt, um allen Einsatzkräften für ihren ehrenamtlichen Einsatz zu danken. Gleichzeitig wurde zu einer Spendenaktion aufgerufen, um die Sicherheit der Einsatzkräfte der Feuerwehr Nusse durch die Anschaffung eines Gaswarngerätes weiter zu erhöhen.
Jeder Einsatz ist anders und birgt immer Gefahren, besonders Gase können eine unsichtbare Gefahr sein, daher müssen die Einsatzkräfte bestens geschützt werden, um wieder gesund zu ihren Familien zurückzukehren. Nachdem zahlreiche Spenden auch durch Nichtmitglieder eingegangen sind, konnte die stellvertretende Ortsvorsitzende Judith Gauck, die den Ortsverband auch im Kreistag Herzogtum Lauenburg vertritt, nun dem Gemeindewehrführer Alexander Vogt nicht nur ein hochwertiges Mehrgaswarngerät der Firma Dräger übergeben, sondern zusätzlich noch ein Eingaswarngerät für Kohlenmonoxid.
„Diese wichtigen Geräte ergänzen unsere Ausrüstung sehr gut und schützen die Einsatzkräfte vor verschiedenen Gasen, die wie beispielsweise Kohlenmonoxid geruchslos sind“, erklärt Alexander Vogt. Die Geräte werden auf den Löschfahrzeugen mitgeführt und können bei verschiedenen Einsätzen genutzt werden, natürlich auch bei der Unterstützung der Feuerwehren in den Nachbargemeinden.
Das Eingaswarngerät wird seinen Platz am Rettungsrucksack der Freiwilligen Feuerwehr Nusse, der durch die „First Responder“ genutzt wird, finden. „Wir unterstützen die Arbeit der Freiwilligen Feuerwehr Nusse sehr gern und danken allen Spendern sehr herzlich für ihre Unterstützung bei dieser Aktion, die unsere Erwartungen noch übertroffen hat“, freut sich Judith Gauck.
Weitere Informationen über die Freiwillige Feuerwehr Nusse finden Sie unten www.nusse.de und über die Arbeit des FDP Ortsverband Nusse auf facebook: fdp.nusse.