Berkenthin (pm). Drei Tage Tischtennis, 29 Teilnehmer, sechs Trainer, fünf Kilogramm Bananen, 224 Müsli-Riegel, 276 Getränke-Flaschen, 110 mal Mittagessen – das sind die Zahlen zum dritten Tischtennis-Trainings-Camp in Berkenthin. Der hohe Spaßfaktor und die sichtbaren Fortschritte beim Tischtennisspiel lassen sich so allerdings nicht beschreiben.
Zu Gast in Berkenthin waren vom 14. bis 16. Oktober Kinder und Jugendliche im Alter von acht bis 17 Jahren aus Groß Grönau, Kücknitz, Schlutup, Krummesse, Nusse, Bliestorf und Klinkrade. Sowohl Anfänger, die erste wenige Trainingseinheiten absolviert haben, als auch fortgeschrittene Spieler konnten hier trainieren. Sven Friedrichs, sportlicher Leiter des Camps und Cheftrainer des gastgebenden TSV Berkenthin, freut sich über das große Interesse: „Unser Konzept geht auf! Wir bieten Trainingsarbeit an drei Schwerpunktstationen, verbunden mit lockeren allgemeinen sportlichen Übungen und gemeinsamen Spielen. Offene Trainingseinheiten, mit individueller Stationsauswahl und das abschließende Trainingsturnier, ergänzen unser Angebot. Von den Eltern wird unser Camp als sinnvolle Ferienbeschäftigung bewertet und sehr geschätzt.“
Einige Teilnehmer waren bereits zum dritten Mal dabei. Finn (13) aus Lübeck hat dieses Camp erstmals besucht. „Über eine Freundin bin ich auf das Camp aufmerksam geworden, fand die Idee toll und habe mich sofort angemeldet. Meine Erwartungen wurden voll erfüllt. Hier habe ich Trainingseinheiten erlebt, die etwas anders sind. So kannte ich das noch nicht. Ich habe viel dazu gelernt und neue Leute kennengelernt. Die Verpflegung vom „Mediterrano Berkenthin“ war auch ganz hervorragend.“
Die Organisatoren freuen sich über diese positive Resonanz und bedanken sich nochmal ausdrücklich bei den Trainern, die völlig unentgeltlich drei Tage zur Verfügung standen. Besonders erfreulich ist es auch, dass dieses Camp-Konzept vom Landestischtennisverband Schleswig-Holstein gefördert wird.
Die Planungen für das vierte Camp in den Herbstferien 2020 haben bereits begonnen.