Mölln (pm). Das Kino Mölln ist zurück aus der Sommerpause und zeigt am Freitag, und Sonnabend, 11. und 12. Oktber, die britische Komödie „Yesterday“. Beginn ist jeweils um 19.30 Uhr im Theatersaal des Augustinum Mölln.
Jack ist zwar ein leidenschaftlicher Musiker, doch kann sich gerade mit Mühe und Not über Wasser halten, denn erfolgreich ist er mit seiner Musik nicht. Aus seinem kleinen verschlafenen Heimatdorf an der englischen Küste hat er es noch nie in die weite Welt geschafft. Doch eine Person glaubt nach wie vor an Jack: Seine Jugendfreundin Ellie hält unerschütterlich an Jacks Talent fest. Bis ihm eines Tages ein Wunder geschieht. Nach einem mysteriösen weltweiten Stromausfall wird Jack von einem Bus angefahren. Nachdem er wieder zu Bewusstsein kommt, wirkt eigentlich alles so wie immer. Doch dann stellt Jack fest, dass sich plötzlich niemand außer ihm mehr an die Musik der Beatles erinnern kann. Jack nutzt diese Situation und verkauft die Welthits als seine eigenen Kompositionen. In kürzester Zeit wird er zur weltweiten Sensation und zu einem Mega-Popstar, dem die Herzen reihenweise zufliegen und der mit Ed Sheeran auf Tournee geht. Allerdings stellt sein neu gewonnener Ruhm die Beziehungen zu seinen Freunden und seiner Familie auf eine harte Probe.
Weiter geht es am Sonntag, 13. Oktober, um 16 Uhr mit der Hape Kerkeling Biografie „Der Junge muss an die frische Luft“. Der Ruhrpott im Jahr 1972: Der neunjährige Hans-Peter (Julius Weckauf) ist ein wenig pummelig, lässt sich davon aber nicht bedrücken. Stattdessen feilt er fleißig an seiner großen Begabung, andere zum Lachen zu bringen, was sowohl bei den Kunden im Krämerladen seiner Oma Änne (Hedi Kriegesgott) als auch bei seiner ebenso gut gelaunten wie feierwütigen Verwandtschaft natürlich gerne gesehen wird. Doch dann wird seine Mutter Margret (Luise Heyer) wegen einer chronischen Kieferhöhlenentzündung operiert und verliert ihren Geruchs- und Geschmackssinn, wodurch sie in eine tiefe Depression stürzt. Sein Vater Heinz (Sönke Möhring) ist ratlos, aber Hans-Peter fühlt sich dadurch nur noch umso mehr angetrieben, sein komödiantisches Talent auszubauen.