Geesthacht (pm). Die Pro Geesthacht Ratsfraktion hat zur nächsten Ratsversammlung am Freitag, 13. September, eine „kleine“ Anfrage gestellt. Dabei geht es grundsätzlich um Impulse für das Rathaus, die Fachausschüsse und Akteure in der Stadt. Die Idee eines Förderlotsen wurde mittlerweile aufgenommen, eingerichtet wurde eine entsprechende Stabstelle Wirtschaftsförderung und Förderungsmanagement.
„Wir hatten bereits angeregt, dass die Fachausschüsse bzw. freien Akteure in Geesthacht (Vereine, Verbände, Organisationen, Bündnisse, Unternehmen, etc.) Hinweise über bestehende Fördertöpfe über den so genannten Förderlotsen erhalten. Verwaltungsseitig wurde dieses vor dem Hintergrund der Vielfalt der Förderprogramme als schwierig eingestuft“, berichtet Sven Minge, Fraktionsvorsitzender der Pro Geesthacht.
„Wir ergreifen deshalb die Initiative und möchten auf einige Förderprogramme hinweisen“, sagt Minge. Zahlreiche Programme werden derzeit auch den Deutschen Städte- und Gemeindebund und Deutschen Städtetag beworben. Vor diesem Hintergrund bittet die Pro Geesthacht Ratsfraktion nun die Verwaltung zur nächsten Ratsversammlung um Beantwortung folgender Fragen:
Beabsichtigt die Stadt Geesthacht ihr Interesse am den Förderprogrammen „Aktive Stadt- und Ortsteilzentren“, „Soziale Stadt“, „Stadtumbau“, „Städtebaulicher Denkmalschutz“ und „Förderung Generationsprojekt am Oberstadttreff“ ihr Interesse zu bekunden? „Zuletzt geht es nicht nur um Fördergelder für Parkbänke und Spielgeräte, sondern auch um bedeutend nachhaltige Projekte wie Inklusion, Baumaßnahmen, Infrastruktur, Klimawandel und Stadtentwicklung“, unterstreicht Minge.
„Hier benötigen wir tatsächlich mehr Eingaben in die Gremien und mehr Hinweise an die Akteure. Die neue Stabstelle des Rathauses kann uns dabei unterstützen“, meint Minge abschließend.