Grambek (pm). In der Nacht vom 16. auf den 17. Juli 2019 war in weiten Teilen Europas eine partielle Mondfinsternis zu bestaunen. Während der Vollmondphase streift dabei der Mond den Kernschatten der Erde, ohne komplett darin einzutauchen. Die Stecknitzastronomen der VHS Berkenthin beobachteten dieses Himmelsspektakel in der Gartensternwarte von Burkhardt Gerk in Grambek.
Der gekrümmte Kernschatten der Erde war von zirka 23.30 bis 1 Uhr MESZ (Mitteleuropäische Sommerzeitzone) auf der Mondoberfläche gut zu erkennen. Der abgeschattete Teil des Mondes leuchtete dabei schwach in rötlichem Licht.
Zwar streiften auch Wolken zur Beobachtungszeit den Blick zum Mond; den Fotoaufnahmen verliehen sie jedoch eine mystische Note.
Die nächste partielle Mondfinsternis, die von Europa aus zu sehen ist, findet erst wieder am 29. November 2021 statt, die nächste totale Mondfinsternis am 16. Mai 2022.