Lauenburg/Schwarzenbek (pm). Die Familienbildungsstätten (FBS) in Schwarzenbek und Lauenburg arbeiten künftig enger zusammen. Der Grund: Kerstin Dlugi, Leiterin der FBS Schwarzenbek, hat seit Anfang dieses Jahres auch die Leitung der FBS Lauenburg inne. Jede Familienbildungsstätte hat ihre eigene Verwaltung; ab Sommer 2020 ist eine gemeinsame Homepage angestrebt.
„Wir möchten unserer Arbeit im Südkreis insbesondere im Eltern-Kind-Bereich jungen Familien flächendeckender zukommen lassen“, so Kerstin Dlugi. In Schwarzenbek gebe es zurzeit 90, in Lauenburg/Elbe 15. „Die Kursauswahl ist klein, aber fein mit Potential nach oben. Die Erfahrung der vergangenen Jahre zeigt, dass der Bedarf in einer Erweiterung vorhanden ist und die angebotenen Kurse sehr gut angenommen werden“. Die bereits gemachten Erfahrungen sollen in die Neuerungen mit einfließen und die Angebote niedrigschwellig gehalten werden.
Doch nicht nur die Eltern-Kind-Angebote stehen im Fokus, auch die Angebote nur für Kinder und Erwachsene sollen erweitert werden. „Eine gemeinsame Homepage mit der Möglichkeit, sich an beiden Standorten online zu Kursen anzumelden, ist in Arbeit“, so Dlugi. „Unser definiertes Ziel ist es, ein zeitgemäßes Angebot für junge Familien im gesamten Südkreis Herzogtum Lauenburg zu schaffen“.
Die Projekte „wellcome“ sowie „Familienpaten“ sind weiterhin in der Familienbildungsstätte in Schwarzenbek ansässig und für den gesamten Südkreis des Herzogtums zuständig. Während die Koordinatorin von wellcome, Conny Schermann zudem noch die Verwaltung der FBS in Schwarzenbek managt, ist die Koordinatorin für die Familienpaten zudem Eltern-Kind-Koordinatorin für die FBs in Lauenburg.
Die gute Kooperation mit der Familienbildungsstätte Ratzeburg, die ebenfalls die Projekte wellcome und Familienpaten für den Norden des Kreises Herzogtum Lauenburg anbietet, bleibt wichtiger Bestandteil der täglichen Arbeit.