Mölln (pm). Das Gehirn lässt sich ähnlich trainieren wie ein Muskel. LifeKinetik ist die moderne Art des Gehirnjoggings. Körper und Geist werden bei dieser Trainingsmethode gefordert und auf ungewöhnliche Weise gefördert. Dadurch verbessern sich unter anderem die Handlungsschnelligkeit und die Konzentrationsfähigkeit der Trainierenden.
Durch eine Kombination aus Bewegungs-, Wahrnehmungs- und kognitiven Aufgaben werden beim Training Dinge abgefragt, die nicht alltäglich sind. Das Gehirn wird gefordert. Die Übungen schaffen neue Verbindungen zwischen den Gehirnzellen und ermöglichen so, das „schlummernde“ geistige Potential zu wecken. Je mehr solcher Vernetzungen im Gehirn angelegt sind, desto höher sind die Leistungsfähigkeit, Flexibilität und Verarbeitungsgeschwindkeit des Gehirn. So werden Kreativität, Konzentration und die Fähigkeit zum Multitasking verbessert. Bereits nach wenigen Wochen werden Teilnehmer belastbarer und selbstbewußter.
Eine einfache Aufgabe ist es, mit dem linken Bein eine Acht in die Luft zu malen und mit der rechten Hand einen Ball in die Luft zu werfen und wieder aufzufangen. Das kann jeder zu Hause leicht üben. Wobei es dem Ziel nicht dienlich ist, die Übungen bis zur Perfektion zu trainieren. Die Übungen sollen gar nicht gelingen; Scheitern ist nicht nur erlaubt, sondern sogar erwünscht. Routine ist, was unser Gehirn an seiner Entfaltung hindert. Macht es immer das gleiche, wird es nicht gefordert. Deshalb werden die Aufgaben im Training ständig verändert und variiert.
Fehler passieren und das ist auch gewollt. Denn erst dadurch, dass die Übungen nicht gelingen, wird das Gehirn zum Arbeiten gezwungen – Fehler fördern mithin den Erfolg des Trainings. Zudem geht es bei den Aufgabenstellungen darum, Signale zu verarbeiten und darauf zu reagieren. Durch das Einbeziehen der Sinneswahrnehmungen Hören, Sehen und Tasten werden Gehirnregionen angesprochen, die durch Bewegung allein nicht erreicht werden könnten. Zusätzlich werden die Übungen teilweise mit Gedächtnisaufgaben verknüpft. Diese kognitive Herausforderung führt dazu, dass sich neue Synapsen im Gehirn bilden. Und genau diese Verknüpfungen zwischen den Gehirnzellen sind es, die uns schlau und geistig fit machen.
Auch im Leistungssport ist LifeKinetik schon lange angekommen: der BVB, der FC Bayern München, Felix Neureuther, Andrea Henkel u.v.m. – sie alle setzen bei ihrem täglichen Training auf Life Kinetik. Schon eine Stunde pro Woche genügt um nach kurzer Zeit die ersten Veränderungen zu erkennen.
Im Januar starten neue Einsteigerkurse im INFINITY Fitness- & Wellness-Club. Auch Nicht-Mitglieder haben die Möglichkeit an diesem wöchentlichen Trainingsprogramm teilzunehmen. Wer Interesse hat, ist herzlich eingeladen, am Mittwoch, 9. Januar 2019, um 18 Uhr oder am Donnerstag, 10. Januar 2019, um 10 Uhr bei einer Informationspräsentation Näheres zu erfahren und erste Übungen erleben zu können. Die LifeKinetiktrainerin Claudia Hannemann stellt das Trainingskonzept vor und lässt die Teilnehmer direkt erste Life Kinetik Erfahrungen machen.