Büchen (pm). Ein Hallenbad beziehungsweise Lernschwimmbecken im Südkreis wird dringend benötigt, um der wachsenden Zahl an Nichtschwimmern zu begegnen. „Dass wieder mehr Kinder und Jugendliche in der Region schwimmen lernen, ist uns als Junge Union ein wichtiges Anliegen“, führte der Vorsitzende der JU Büchen Jan-Hendrik Born aus.
Da die Fraktionen von ABB und SPD nichts für ein derartiges Anliegen übrig hätten, lehnten sie den Antrag der CDU Fraktion auf die Durchführung einer Machbarkeitsstudie für ein Hallenbad in Büchen ab. „Die Vertreter von ABB und SPD erachteten nicht einmal die Prüfung Büchens als potentiellen Standort für ein Hallenbad als notwendig, obwohl in Büchen durch die technischen Kapazitäten des Waldschwimmbades große Synergieeffekte mit diesem möglich sind“, so die JU weiter. Auch in Bezug auf das Personal seien solche Effekte möglich. Dies würde sich positiv auf die Betriebskosten auswirken, deren Höhe langfristig von großer Bedeutung sei. Eine Förderung vom Kreis, aber auch von Seiten des Landes und Bundes, sei für einen Bau zu erwarten, weil es im Südkreis für mehr als 100.000 Menschen kein Lernschwimmbecken gibt. JU: „Aber die Fraktionen von ABB und SPD konnten nicht durch einen dieser Punkte von einer Prüfung des Standortes Büchen überzeugt werden, obwohl die neu ausgebaute Verkehrsdrehscheibe Büchen auch zu einem gut erreichbaren Standort für das Umland macht.“
Die Junge Union hat daher beschlossen die schwimmbegeisterten Bürger nach ihrer Meinung zu fragen und den Bürgern die Möglichkeit zu geben durch ihre Teilnahme an einer Unterschriftenaktion die Forderung nach einer Machbarkeitsstudie zu unterstützen. „Der Standort Büchen bietet viele Vorteile für ein Hallenbad. Und wenn es nach ABB und SPD geht, muss der Schwimmunterricht auch weiterhin in unseren Badewannen stattfinden!“, kritisierte der Vorsitzender der JU Büchen Jan-Hendrik Born abschließend.