Geesthacht (pm). „Nach mehr als einem Vierteljahrhundert ist der Ausbau der K63 so nah wie nie“, freut sich der Geesthachter CDU-Kreistagsabgeordnete Bastian Numrich. Am Donnerstag hat der Kreistag den Landrat beauftragt, hierüber Verhandlungen mit der Stadt Geesthacht aufzunehmen (Herzogtum direkt berichtete).
Ziel sei es, die Straße mit Radweg auszubauen und im Anschluss die Straße als Gemeindestraße zu übernehmen, heißt es im beschlossenen gemeinsamen Antrag von CDU und Grünen im Kreis. „Für Geesthacht ist das eine große Chance. Man kann es nicht genug betonen: Der Kreis stellt für die Fahrbahnsanierung und den neuen Radweg zwischen Freibad und Krümmel die erforderlichen Mittel bereit. Jetzt liegt der Ball bei der Stadt Geesthacht“, erläutert der CDU-Kreistagsfraktionsvorsitzende Norbert Brackmann.
Florian Slopianka, der bei der Kommunalwahl in Geesthacht für den Kreistag kandidiert hat und nun bürgerliches Mitglied der CDU-Kreistagsfraktion ist, ergänzt: „Bereits im April haben wir öffentlich auf den Umstand der Mittelbereitstellung hingewiesen. Nun hat der Kreis den nächsten Schritt gemacht und Geesthacht ist am Zuge. Nicht nur die Sanierung ist wichtig. Besonders der Radweg trägt zu einer deutlichen Verbesserung der Infrastruktur bei und erhöht die Attraktivität und Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer in Geesthacht.“
Bastian Numrich, ebenfalls Mitglied der Geesthachter Ratsversammlung, erklärt abschließend: „Ökologie, Nachhaltigkeit und eine gutes Zusammenwirken zwischen Stadt und Kreis sind hier nur einige Gründe, die für die Umsetzung sprechen. Ich werde mich daher mit meinen Fraktionskollegen in der Ratsversammlung dafür einsetzen, dass nun auch die Stadt handelt und wir in vier Jahren zu einer Radtour auf dem neuen Radweg einladen können.“