• Impressum
  • Werbung
  • Karte
  • Veranstaltungskalender
Freitag, Oktober 10, 2025
Kein Ergebnis
Zeig alle Ergebnisse
Herzogtum direkt
  • Titel
  • Herzogtum Lauenburg
    • Mölln
    • Ratzeburg
    • Amt Lauenburgische Seen
    • Amt Berkenthin
    • Amt Breitenfelde
    • Amt Sandesneben-Nusse
    • Büchen
  • Jugend direkt
  • Wirtschaft
    • Aus der Region
    • Immobilien
    • WFL Newsletter
  • Gesundheit
  • Land & Leute
    • Umwelt & Natur
    • Tiere
    • Foto der Woche
    • Op Platt
  • Kultur
    • Veranstaltungskalender
  • Sport
  • Titel
  • Herzogtum Lauenburg
    • Mölln
    • Ratzeburg
    • Amt Lauenburgische Seen
    • Amt Berkenthin
    • Amt Breitenfelde
    • Amt Sandesneben-Nusse
    • Büchen
  • Jugend direkt
  • Wirtschaft
    • Aus der Region
    • Immobilien
    • WFL Newsletter
  • Gesundheit
  • Land & Leute
    • Umwelt & Natur
    • Tiere
    • Foto der Woche
    • Op Platt
  • Kultur
    • Veranstaltungskalender
  • Sport
Kein Ergebnis
Zeig alle Ergebnisse
Herzogtum direkt
Kein Ergebnis
Zeig alle Ergebnisse
Titel Gesundheit

Sommer, Sonne, Hitzewelle – Gesundheitstipps für heiße Tage

von Pressemitteilung
Juli 3, 2018
Sommer, Sonne, Hitzewelle – Gesundheitstipps für heiße Tage

Foto: pixabay.com

1.1k
VIEWS

Herzogtum Lauenburg (pm). So schön die heißen Sommertage auch sind: Für Körper und Kreislauf kann anhaltende Hitze eine Belastung sein. Wie sich gesundheitliche Beschwerden vermeiden lassen und was im Notfall zu tun ist, weiß Dr. Wolfgang Reuter, Gesundheitsexperte von der DKV Deutsche Krankenversicherung. Er gibt außerdem hilfreiche Tipps für Sportler, die auch bei Höchsttemperaturen nicht auf Bewegung im Freien verzichten möchten.

Wie reagiert der Körper auf Hitze?

Hitze führt dazu, dass der Körper versucht, sich abzukühlen. Dazu stehen mehrere Mechanismen zur Verfügung, unter anderem das Schwitzen. „Nähert sich aber die Außentemperatur der Körpertemperatur an, kann der Körper nur noch schlecht Wärme abgeben – und das erschwert die Wärmeregulierung“, so Dr. Wolfgang Reuter. Kommen zur Hitze noch hohe Luftfeuchtigkeit und geringe Windbewegung hinzu, fällt auch die kühlende Wirkung weg, die trocknender Schweiß auf der Haut erzeugt. Bringt eine Hitzewelle gleich mehrere Tage mit Höchsttemperaturen und stehender Luft, ist das für den Organismus daher eine große Belastung. Insbesondere alte oder kranke Menschen sowie Kinder und Schwangere sollten dann vorsichtig sein.

Gesundheitliche Folgen

Dass die Sonne eine Gefahr werden kann, spürt jeder, der sich bei 30 Grad oder mehr für längere Zeit draußen aufhält. Der Kopf wird heiß und die Blutgefäße weiten sich, wodurch der Blutdruck sinkt. Vor allem Menschen mit grundsätzlich niedrigem Blutdruck können dann schnell Kreislaufprobleme bekommen. Außerdem kurbelt der Körper die Schweißproduktion an, das bedeutet den Verlust von Flüssigkeit und Mineralien. Insgesamt fühlen sich die Menschen abgespannt und matt. Der Tipp von Dr. Reuter: „Um Erschöpfungszustände zu verhindern, bei großer Hitze alles etwas langsamer angehen und große körperliche Anstrengungen vermeiden.“ Auch Schweißdrüsen haben bei sommerlichen Temperaturen viel zu tun. Besser keine enganliegende oder zu warme Kleidung tragen, dass kann zu einem Hitzestau auf der Haut führen. Folge: Die Schweißdrüsen können verstopfen. Betroffene leiden dann unter sogenannten Hitzepickeln. Die sind zwar lästig, aber harmlos und verschwinden von selbst wieder. Bei langen Aufenthalten in der Sonne besteht an heißen Tagen die Gefahr eines Sonnenstichs oder eines Hitzschlags. Bei einem Sonnenstich ist vor allem der Kopf betroffen. Die Sonneneinstrahlung reizt die Hirnhaut und das Hirngewebe schwillt an. Die Folgen: starke Kopf- und Nackenschmerzen sowie Übelkeit, Schwindel und Erbrechen. Abkühlung schafft ein schattiges Plätzchen. Außerdem sollten Betroffene den Kopf mit nassen Tüchern kühlen und viel trinken. Anders ist es bei einem Hitzschlag: „Hier ist der ganze Körper betroffen. Durch die hohen Temperaturen schafft er es nicht mehr, sich ausreichend zu kühlen und die Körpertemperatur steigt an“, erläutert der Gesundheitsexperte. Dazu können Bewusstseinsstörungen, Verwirrtheit oder Krämpfe auftreten. Ein Hitzschlag entsteht vor allem bei großen Anstrengungen in der prallen Sonne. Bei Verdacht auf einen Hitzschlag sollten Anwesende den Betroffenen sofort in den Schatten oder einen kühlen Raum bringen sowie den Notarzt rufen.

Abkühlung für den Körper

Bei hohen Temperaturen braucht der Körper viel Flüssigkeit. Um einer Dehydrierung vorzubeugen, empfiehlt der Experte, an heißen Tagen drei bis vier Liter Flüssigkeit zu sich zu nehmen, am besten Wasser, verdünnten Saft oder Tee. Auf große, fettige Mahlzeiten besser verzichten und stattdessen kleine und leichte Mahlzeiten wie Obst, Salat oder Gemüse über den Tag verteilt essen. Wer sich draußen aufhält, sollte luftige, helle Kleidung wählen und sich wenn möglich am besten im Schatten aufhalten. Zusätzlich sollte er auf ausreichend Sonnenschutz mit hohem Lichtschutzfaktor achten sowie Sonnenbrille und eine Kopfbedeckung tragen. Ist kein See oder Pool zum Abkühlen in Sicht, kann ein kühles Tuch im Nacken oder auf dem Dekolleté Erfrischung bringen. „Wer seine Handgelenke unter kaltes Wasser hält, kühlt den Körper und kurbelt den Kreislauf an“, ergänzt der DKV Experte.

Wohnräume kühl halten

Auch wenn es schön ist, sich im Sommer viel im Freien aufzuhalten: Bei extremer Hitze sind geschlossene Räume oft angenehmer. Doch auch Haus und Wohnung können sich stark aufheizen. Wer keine Klimaanlage hat, muss dann auf anderem Wege für Abkühlung sorgen. „Dazu am besten frühmorgens und spätabends die Wohnung komplett durchlüften, wenn möglich auch über Nacht“, rät Dr. Reuter. Damit die heiße Luft nicht in die Wohnräume gelangt, sollten tagsüber Fenster und Türen besser geschlossen bleiben. Zugezogene Vorhänge und Rollläden sorgen dafür, dass die Wärme gar nicht erst in den Raum gelangt. Der Experte empfiehlt, auch Lampen und nicht genutzte elektronische Geräte oder Netzteile abzuschalten, denn diese strahlen zusätzlich Wärme ab. Wem es dennoch zu warm ist in den eigenen vier Wänden, kann sich mit einem Ventilator abkühlen. „Aber nicht direkt in den Luftzug setzen, das kann zu Verspannungen führen“, rät Dr. Reuter. Ein dünnes Laken anstelle der normalen Bettdecke kann helfen, auch bei heißen Nächten erholsamen Schlaf zu finden.

Tipps für Sportler

„Wer selbst bei über 30 Grad nicht auf eine Laufeinheit oder Radtour verzichten möchte, sollte dies am besten morgens oder abends machen, wenn es kühler ist“, rät der DKV Experte. Wichtig: Auf ausreichend Sonnenschutz in Form von Kopfbedeckung und Sonnencreme achten. Funktionelle Sportkleidung gibt überschüssige Wärme ab und kühlt den Körper – teilweise sind sogar Modelle mit integriertem UV-Schutz erhältlich. Auch ein an die hohen Temperaturen angepasster Trainingsplan schont den Körper. „Dazu Belastungsintensität und -dauer reduzieren. Das bedeutet: Nicht länger als 30 Minuten trainieren oder gegebenenfalls Pausen einlegen“, rät der Gesundheitsexperte. Um den Flüssigkeitsverlust durch Schwitzen auszugleichen, sollten Sportler besonders viel trinken. Wer Anzeichen von Erschöpfung, Kopfschmerzen oder Schwindel bemerkt, sollte die Sporteinheit vorzeitig beenden. Nach dem Training empfiehlt Dr. Reuter eine lauwarme Dusche oder maximal Wechselduschen. Eiskaltes Wasser verengt die Gefäße, die die Wärme dann nicht mehr richtig abgeben können. Eine sommerliche Alternative für Sportler: Schwimmen gehen. Das vereint Sport und Abkühlung.

Tags: GesundheitstippsHitze

Pressemitteilung

Bei Pressemitteilungen handelt es sich nicht um eine neutrale beziehungsweise kritische Berichterstattung im klassischen journalistischen Sinne. Es sind in der Regel Texte von Parteien, Organisationen, Institutionen und Unternehmen und schildern oft nur eine Sicht der Dinge. Die Redaktion von Herzogtum direkt prüft Pressemitteilungen vor Veröffentlichung stets nach bestem Wissen und Gewissen. So werden unter anderem Superlative und nicht belegbare Behauptungen aus den Texten entfernt.

RelatedPosts

Nur jeder siebente Teenager im Herzogtum Lauenburg geht zur Jugenduntersuchung

Nur jeder siebente Teenager im Herzogtum Lauenburg geht zur Jugenduntersuchung

von Pressemitteilung
Oktober 1, 2025
0
36

Herzogtum Lauenburg (pm). Im Herzogtum Lauenburg geht nur jeder siebente Teenager zum Gesundheits-Check für Jugendliche. Das zeigt eine aktuelle Auswertung der...

Führung „Pilze für Anfänger“ mit Anna Habicht

Gefahr im Körbchen- Beim Pilze sammeln ist Vorsicht geboten

von Pressemitteilung
September 30, 2025
0
80

Herzogtum Lauenburg (pm). Das Kreisgesundheitsamt Herzogtum Lauenburg warnt zur bereits begonnenen Pilzsaison vor dem leichtfertigen Verzehr gesammelter Pilze. Immer wieder...

Bei Verbrühungen droht Lebensgefahr

Bei Verbrühungen droht Lebensgefahr

von Pressemitteilung
September 27, 2025
0
14

Herzogtum Lauenburg (pm). Achtung, heiß! Jedes Jahr kommen nach Aussagen der Bundesarbeitsgemeinschaft Mehr Sicherheit für Kinder e.V. (BAG) etwa 30.000 Kinder...

Stress, Abscheu oder Ekelgefühle durch Geräusche

Stress, Abscheu oder Ekelgefühle durch Geräusche

von Pressemitteilung
September 23, 2025
0
17

Herzogtum Lauenburg (pm). Misophonie: bitte was? Viele Menschen auch im Kreis Herzogtum Lauenburg können mit diesem Begriff zunächst nichts anfangen. Die Bezeichnung leitet...

Nächster Artikel
PKW in Breitenfelde gestohlen

Frontalzusammenstoß - Zeugen gesucht

Schreibe einen Kommentar Antwort abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Herzogtum direkt

© 2025 Herzogtum direkt - DIE Onlinezeitung für Herzogtum Lauenburg

*

  • Werbung
  • Impressum
  • Datenschutzerklärung
  • RSS Feed

Folgen Sie uns

Kein Ergebnis
Zeig alle Ergebnisse
  • Titel
  • Herzogtum Lauenburg
    • Mölln
    • Ratzeburg
    • Amt Berkenthin
    • Amt Breitenfelde
    • Amt Lauenburgische Seen
    • Amt Sandesneben-Nusse
  • Gesundheit
  • Jugend direkt
  • Kultur
    • Veranstaltungskalender
  • Land & Leute
    • Op Platt
    • Tiere
    • Umwelt & Natur
  • Sport
  • Wirtschaft
    • Aus der Region
    • Immobilien
    • WFL Newsletter

© 2025 Herzogtum direkt - DIE Onlinezeitung für Herzogtum Lauenburg