Ratzeburg (pm). Die Ratzeburger Stadtvertretung ist am vergangenen Montag (11. Juni) zu ihrer konstituierenden Sitzung für die Wahlperiode 2018 bis 2023 zusammengekommen. 28 der 31 gewählten Stadtvertreter fanden sich in neuer Sitzordnung im Ratssaal des Rathauses ein und wurden vom amtierenden Bürgervorsteher Ottfried Feußner (CDU) begrüßt, der anschließend die Sitzungsleitung an Claus Nickel (CDU), dem ältesten Stadtvertreter, übergab. Dieser führte den ersten Wahlgang des Abends durch, die Neuwahl des Bürgervorstehers.
Für dieses Amt wurde von der CDU-Fraktion abermals Ottfried Feußner vorgeschlagen, der mit einem einstimmigen Ergebnis das Vertrauen der Stadtvertretung erhielt. Nach seiner förmlichen Verpflichtung übernahm er fortan wieder die Sitzungsleitung, die er bereits seit 2003 in dieser Funktion ausübt.
Als erste Amtshandlung verabschiedete er die ausgeschiedenen Stadtvertreter*innen und dankte für ihre konstruktive Mitarbeit in den vergangenen Jahren zum Wohle der Stadt. In einem weiteren Wahlgängen wurden nachfolgend mit Andreas von Gropper (FRW) und Carsten Ramm (SPD) die Stellvertreter des Bürgervorstehers bestimmt.
Per Handschlag verpflichtete Ottfried Feußner die anwesenden Stadtvertretern auf die gewissen Erfüllung ihrer Amtspflichten, bevor nachfolgenden alle weiteren städtischen Ämter und Gremien bestimmt wurden, unter anderem auch die Stellvertretung des Bürgermeisters.
Wilhelm Thiele (CDU) wurde hier zum 1. Stadtrat ernannt, Bärbel Kersten (SPD) als 2. Stellvertreterin und Otto Rothe (FRW) als 3. Stellvertreter. Die städtischen Ausschüsse werden zukünftig von Michael Jäger (Hauptausschuss), Marion Wisbar (Finanzausschuss), Werner Rütz (Planungs-, Bau- und Umweltausschuss), Matthias Radeck-Götz (Ausschuss für Schule, Jugend und Sport) und Klaus-Stefan Clasen (Ausschuss für Wirtschaft, Tourismus und Stadtmarketing) geleitet.
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Als ersten inhaltlichen Tagesordnungspunkt beriet die neue Stadtvertretung anschließend die Aufstellung der Vorschlagsliste für die Wahl der Schöffinnen und Schöffen der Stadt Ratzeburg, die einstimmig verabschiedet wurde.