Mölln (pm). Die Lauenburgische Akademie für Wissenschaft und Kultur hat daran festgehalten, dass der 17. Juni 1953 für die deutsche Geschichte und speziell für das ehemalige Zonenrandgebiet, zu dem der Kreis Herzogtum Lauenburg gehörte, eine besondere Bedeutung hatte. Deshalb wurde versucht, an diesem Tag oder möglichst nahe daran an die Zeit der deutschen Teilung zu erinnern. Der Hamburger Historiker Prof. Dr. Eckardt Opitz hält seinen Vortrag am Dienstag, 19. Juni, um 19.30 Uhr im Sitz der Stiftung Herzogtum Lauenburg (Hauptstr. 150, 23879 Mölln). Der Eintritt ist frei.
Ein Jahr nach seinem Tod soll an Helmut Kohl und seine Bedeutung für die deutsche Einheit erinnert werden. Der Referent, der als Tutor der Lauenburgischen Akademie seit vielen Jahren die Vorträge zum 17. Juni gehalten hat, will in den Mittelpunkt seiner Ausführungen die europäische Komponente stellen, die Helmut Kohl bei der Abfassung seines Zwölf-Punkte-Programms zur deutschen Einheit formuliert hat.