Herzogtum Lauenburg (pm). Gemeinsam mit der AWSH weisen die Kreise Herzogtum Lauenburg und Stromarn darauf hin, dass sich voraussichtlich auch in den nächsten Wochen weiterhin Verzögerungen bei der Leerung der Restmüll- und Bioabfallbehälter ergeben werden. AWSH-Geschäftsführer Dennis Kissel erklärt die aktuelle Situation: „Derzeit werden die Behälter mit einer Verspätung von bis zu zwei Tagen geleert. Dies hängt mit einem Personalengpass bei der mit der Abfuhr seit Jahren beauftragten Firma Grabau Entsorgung Geesthacht zusammen.“
Kissel weiter: „Hinzu kommt, dass der Mai mehrere Feiertage hatte, so dass Aufholtage zur Reduzierung der Verzögerung weggefallen sind. Wir arbeiten mit Hochdruck an Unterstützungsmaßnahmen und bitten die Bürgerinnen und Bürger, die Mülltonnen an der Straße stehen zu lassen, wenn sie nicht pünktlich geleert wurden. Selbstverständlich nehmen wir Beschwerden über unseren Kundenservice entgegen. Die derzeitigen Probleme führen naturgemäß zu einer hohen Anruferfrequenz, die zu Wartezeiten in unserer Service-Hotline führen können. Auch hier bitten wir um Verständnis“
Die Landräte der beiden Kreise, Henning Görtz und Christoph Mager ergänzen: „Auch die Zahl der Beschwerden bei den Kreisverwaltungen nimmt zu. Die Beschwerden sind auch berechtigt und wir bedauern die damit verbundenen Umstände, die von Geruchsbelästigungen über zugestellte Fußwege bis zu mehrfachem Transport der Behälter reichen. Letztlich unternimmt die AWSH aber alles, um die Situation zu verbessern. So wird die Abfuhr z.B. mit den eigenen Fahrzeugen unterstützt. Wir sind zuversichtlich, dass sich die Situation in den nächsten Wochen langsam entspannt und der Abfuhrkalender wieder eingehalten wird.“