Sandesneben (pm). Sie sind die Gewinner: Elf Konfirmanden der Kirchengemeinde Sandesneben fahren zum Konfi-Cup der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD). Das Turnier findet am 19. Mai 2018 in Köln statt.
Zuvor spielten die Jugendlichen Anfang März in Lübeck beim Konfi-Cup des Kirchenkreises Lübeck-Lauenburg und gewannen diesen. Beim landesweiten Konfi-Cup der Nordkirche am 24. März 2018 in Plön standen die Jungs und Mädchen wieder ganz oben auf dem Treppchen. Nun sind sie die offiziellen Vertreter der Nordkirche beim Bundesentscheid. Pastor Ciprian Matefy, der die Jugendlichen betreut, freut sich: „Wir alle sind super gespannt und fiebern dem Wettbewerb entgegen“. Mitspielen beim Konfi-Cup dürfen alle Konfirmanden des aktuellen Jahrgangs, die nicht älter als fünfzehn Jahre sind.
Was ist ein Konfi-Cup?
Konfirmandengruppen treten während ihrer Konfirmandenzeit in gemischten Mannschaften
in den Landeskirchen gegeneinander in einen sportlichen Wettkampf im Fußballspiel an. Dazu messen die Mannschaften zunächst in einem 15regionalen Ausscheidungsturnier ihre Kräfte und der Sieger fährt dann zu dem landeskirchlichen Endturnier. Die Sieger dieser Turniere nehmen anschließend am EKD-Konfi-Cup teil. Am 19. Mai 2018 wird das sechste EKD-weite Konfi-Cup-Turnier stattfinden. Das Turnier ist erneut fester Bestandteil des Rahmenprogramms zum DFB-Pokalendspiel der Frauen in Köln. Die Gesamtkoordination für den EKD-Konfi-Cup übernimmt der Arbeitskreis Kirche und Sport der EKD in Zusammenarbeit mit dem DFB, dem Sportamt der Stadt Köln und dem Fußball-Verband Mittelrhein.
Zahl der Spieler
Zu jeder Mannschaft gehören sechs Spieler (fünf Feldspieler und ein Torwart). Eine Mannschaft ist ab sechs Spielern und Spielerinnen spielfähig. Es können bis zu vier Auswechselspieler in einem Spiel beliebig ein- und ausgewechselt werden. Das Auswechseln von Spielern ist nur während einer Spielunterbrechung an der Mittellinie gestattet. Die An- und Abmeldung hat beim Schiedsrichter oder der Schiedsrichterin zu erfolgen. Es müssen immer mindestens zwei Personen „des anderen Geschlechts“ auf dem Platz stehen. Sollte es sich also um eine überwiegend männliche Mannschaft
handeln, müssen immer zwei Mädchen mitspielen. Bei einer überwiegend weiblichen
Mannschaft, müssen immer zwei Jungs dabei sein. Die Gesamtzahl beträgt pro
Mannschaft maximal zwölf Spieler.