Schnee! Schnee, wohin das Auge blickt. Und Sonne. Ein herrlicheres Winterwetter gibt es wohl kaum. Jeder noch so kleine Hügel wird als Schlittenbahn benutzt. Wir wollen auch raus.
Zum Frühstück gibt es mal wieder frische Brötchen, und das Kind bekommt ein Müsli aus zerdrückter Banane, geriebenem Apfel, Hirseflocken, gepufftem Amaranth, Orangensaft und Leinöl. Ich weiß nicht, was besser schmeckt. Dieses Müsli werde ich in Zukunft einfach für uns beide machen. Wieder so eine Erinnerung beziehungsweise Wiederentdeckung, dieses Müsli hat uns unsere Mutter früher nämlich auch gemacht. Mit gekeimtem Weizen. Einkaufszettel: Weizen.
Bis auf den langen, wunderschönen Spaziergang verläuft der Rest des Tages ereignisarm. Der Mann ist abends zum Essen verabredet, ich mache mir spät Zucchinischeiben und Pommes (jaaa, die müssen ja auch mal weg).
In dieser Serie bereits erschienen:
Experiment Fastenzeit: Resteverwertung am Tag 1
Experiment Fastenzeit: der Ehrgeiz ist erwacht am Tag 2
Experiment Fastenzeit: Kaum was ohne Plastikumverpackung am Tag 3
Experiment Fastenzeit: Urlaub am Tag 4
Experiment Fastenzeit: Lecker Ciabatta am Tag 5
Experiment Fastenzeit: Nichts, wofür man sich schämen müsste am Tag 6
Experiment Fastenzeit: Frischkäse auf Brötchen am Tag 7
Experiment Fastenzeit: Angekommen im Experiment am Tag 8
Experiment Fastenzeit: Kleine Schummelei am Tag 9
Experiment Fastenzeit: ein nahezu perfektes Dinkelkörnerbrot am Tag 10
Experiment Fastenzeit: Zurück im Alltag am Tag 11
Experiment Fastenzeit: die Probestulle schmeckt am Tag 12
Experiment Fastenzeit: Möhren- und Apfelbrot am Tag 13
Experiment Fastenzeit: Gemüse vom Bioladen oder Wochenmarkt?