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Titel Gesundheit

Vorsicht Ansteckungsgefahr: Windpocken-Fälle im Herzogtum

Impfung gegen Windpocken für Kinder empfohlen

von Pressemitteilung
März 13, 2025
Vorsicht Ansteckungsgefahr: Windpocken-Fälle im Herzogtum

Windpocken gehören zu den häufigsten Kinderkrankheiten und sind äußerst ansteckend. Trotz des extremen Juckreizes sollten sie nicht aufgekratzt werden. Foto: AOK, Colourbox, hfr.

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Herzogtum Lauenburg (pm). Windpocken-Fälle sind im Kreis Herzogtum Lauenburg im vergangenen Jahr auf dem ähnlichen Niveau wie im Jahr 2023 geblieben. Nach aktuellen Zahlen des Robert-Koch-Instituts (RKI) wurden 2024 insgesamt 51 Infektionsfälle gemeldet, im Jahr 2023 waren es 56 und in 2022 insgesamt 29 Fälle. „Windpocken gehören zu den häufigsten Kinderkrankheiten und sind äußerst ansteckend. Daher raten wir dazu, insbesondere Kinder gegen Windpocken impfen zu lassen. Die von der Ständigen Impfkommission (STIKO) am RKI empfohlenen Impfungen werden von den gesetzlichen Krankenkassen selbstverständlich für ihre Versicherten bezahlt“, sagt AOK-Serviceregionsleiter Reinhard Wunsch.

Impfung gegen Windpocken

Auslöser für Windpocken (Varizellen) ist das sogenannte Varizellen-Zoster-Virus, das durch Tröpfcheninfektion über die Luft übertragen wird. „Die von der Ständigen Impfkommission (STIKO) am RKI empfohlenen Impfungen werden von den gesetzlichen Krankenkassen selbstverständlich für ihre Versicherten bezahlt“, so Wunsch. Für die Grundimmunisierung im Kleinkindalter empfiehlt die STIKO zwei Impfstoffdosen im Alter von elf und 15 Monaten. Dabei sollte ein Mindestabstand von vier Wochen eingehalten werden. „Die Entscheidung, ob Eltern ihr Kind impfen lassen, kann ihnen niemand abnehmen. Es ist jedoch wichtig, dass sich Eltern mit diesem Thema auseinandersetzen, um gestärkt im Sinne ihres Kindes zu handeln“, so Wunsch. Eine Impfung kann nachgeholt werden, wenn sie nicht im empfohlenen Alter erfolgte.

Vorsicht Ansteckungsgefahr

Die Ansteckungsgefahr beginnt einen Tag, bevor der Hautausschlag auftritt, und endet, wenn die Bläschen austrocknen. Erst zehn Tage bis drei Wochen nach der Ansteckung äußert sich die Infektion in Form von Kopf-, Rücken- oder Gliederschmerzen und Fieber. Ein bis zwei Tage später treten linsengroße rote Flecken auf der Haut auf, die sich zunächst in stark juckende Knötchen, anschließend in Bläschen verwandeln. Die Bläschen sind mit einer wässrigen Flüssigkeit gefüllt, die in hohem Maße ansteckend ist. Innerhalb von ein bis zwei Wochen verkrusten sie und fallen ab.

Windpocken-Fälle sind im Kreis Herzogtum Lauenburg im vergangenen Jahr auf ähnlichem Niveau wie im Jahr 2023 geblieben. Foto: AOK, Colourbox, hfr.

Juckreiz lindern

Trotz des extremen Juckreizes sollten Windpocken nicht aufgekratzt werden. Dies kann nicht nur Narben hinterlassen. Durch das Kratzen können sich die Bläschen auch entzünden und es kann zu schweren Hautinfektionen kommen. Vom Arzt verordnete Salben oder Lotionen lindern den Juckreiz. Wie bei allen Virusinfektionen hilft Bettruhe bei der Genesung. Die Windpocken-Erreger verbleiben, wie alle Herpesviren, nach einer durchgemachten Windpockeninfektion im Körper. Sie ruhen sozusagen und können unter besonderen Umständen reaktiviert werden. Dann verursachen sie die sogenannte Gürtelrose (Herpes Zoster).

Einen Überblick über alle wichtigen Fakten zum Impfschutz und eine Hilfestellung bei de Entscheidung „Impfen ja oder nein“ sind abrufbar im Internet unter aok.de/nw Rubrik Leistungen & Services > Leistungen von A bis Z.

Im Sinne der Inklusion versuchen wir ab sofort zu unseren Artikeln auch eine Übersetzung in leichter Sprache zu bieten. Wir bitten um Verständnis, dass wir aus zeitlichen Gründen immer nur einige Berichte übersetzen können. Image by Markéta Klimešová from Pixabay

Windpocken: Ansteckung, Schutz und Impfung

Herzogtum Lauenburg – Im Jahr 2024 gab es im Kreis Herzogtum Lauenburg 51 Fälle von Windpocken. Das ist fast genauso viel wie im Jahr 2023 (56 Fälle). Im Jahr 2022 gab es nur 29 Fälle.

Was sind Windpocken?
Windpocken sind eine sehr ansteckende Kinderkrankheit. Sie werden durch ein Virus übertragen. Das passiert durch Tröpfchen in der Luft, zum Beispiel beim Husten oder Niesen.

Wie kann man sich schützen?
Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt, Kinder gegen Windpocken impfen zu lassen. Die Impfung besteht aus zwei Spritzen:

  • Die erste Spritze mit 11 Monaten
  • Die zweite Spritze mit 15 Monaten
    Die Impfung wird von den gesetzlichen Krankenkassen bezahlt. Sie kann auch später noch nachgeholt werden.

Wie erkennt man Windpocken?
Nach der Ansteckung dauert es 10 bis 21 Tage, bis die Krankheit ausbricht. Dann treten folgende Symptome auf:
✔ Kopf-, Rücken- und Gliederschmerzen
✔ Fieber
✔ Juckende rote Flecken auf der Haut
✔ Die Flecken werden zu Bläschen mit ansteckender Flüssigkeit
Nach ein bis zwei Wochen verkrusten die Bläschen und fallen ab.

Was hilft gegen den Juckreiz?
❌ Bläschen nicht aufkratzen! Sonst können Narben entstehen.
✔ Spezielle Salben und Lotionen helfen gegen den Juckreiz.
✔ Bettruhe unterstützt die Heilung.

Achtung: Gürtelrose
Nach einer Windpocken-Infektion bleibt das Virus im Körper. Später kann es wieder aktiv werden und eine Gürtelrose verursachen.

Mehr Informationen zur Impfung gibt es im Internet unter:
🌐 www.aok.de/nw (Rubrik „Leistungen von A bis Z“)

Tags: AOKGesundheitstippsWindpocken

Pressemitteilung

Bei Pressemitteilungen handelt es sich nicht um eine neutrale beziehungsweise kritische Berichterstattung im klassischen journalistischen Sinne. Es sind in der Regel Texte von Parteien, Organisationen, Institutionen und Unternehmen und schildern oft nur eine Sicht der Dinge. Die Redaktion von Herzogtum direkt prüft Pressemitteilungen vor Veröffentlichung stets nach bestem Wissen und Gewissen. So werden unter anderem Superlative und nicht belegbare Behauptungen aus den Texten entfernt.

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