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Titel Herzogtum Lauenburg

Das Indische Springkraut: schön problematisch

Gemeinsam im Einsatz gegen die Neophyten im Kreis

von Pressemitteilung
Juli 22, 2022
Das Indische Springkraut: schön problematisch

Indisches Springkraut in Blüte. Foto: hfr

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Herzogtum Lauenburg (pm). Bei bestem Juli-Wetter zogen die Mitarbeiter der Integrierten Station Lauenburgische Landschaften, des Naturparks Lauenburgische Seen und des Zweckverbandes „Schaalsee-Landschaft“ aus, um die im Eigentum des Zweckverbandes befindlichen Bruchwälder im Naturschutzgebiet Maura-Krukenbek vom Indischen Springkraut zu befreien.

Leicht zu erkennen ist das Indische Springkraut an seinen großen rosa-pinken Blüten. So schön diese Blütenpracht auf den ersten Blick auch scheint, für die Natur ist diese Pflanze ein Problem. Denn sie stammt ursprünglich aus dem Himalaya und wurde als Zierpflanze gezielt nach Europa eingeführt, schnell wurden die ersten wildwachsenden Pflanzen gefunden. Sie zählt damit zu den sogenannten Neophyten.

Was ist ein Neophyt?

Ein Neophyt ist eine Pflanzenart, die in ein für sie nicht heimisches Gebiet eingeschleppt wurde und sich dort etablieren konnte. Man nennt sie daher auch Neubürger. In Deutschland gibt es viele Neophyten, doch nur einige davon bereiten Probleme. Neben dem Indischen Springkraut beispielsweise der Riesen-Bärenklau/ Herkulesstaude, der Japanische Staudenknöterich, die Kanadische Goldrute und die Lupine. Oftmals ist ihre rasante Ausbreitung das Problem, da sie so andere Arten verdrängen. Ziemlich beeindruckend kann das auch das Indische Springkraut, denn es kann seine Samen tatsächlich bis zu sieben Meter weit werfen. Dazu wächst es in kurzer Zeit auch noch bis zu drei Meter in die Höhe und produziert so Massenbestände. Viele andere Pflanzen haben dagegen keine Chance.

Gemeinsam im Einsatz

Nach mehreren Stunden waren die etwa 18 ha großen Bruchwälder durchsucht und Unmengen an Indischem Springkraut entfernt. „Wir bedanken uns für die Unterstützung der Integrierten Station und des Naturparkes, denn alleine hätte wir nicht das gesamte Gebiet nach dem Indischen Springkraut absuchen können“, sagt Maria Boness, Leiterin der Geschäftsstelle des Zweckverbandes „Schaalsee-Landschaft“.

Jeanine Wagner, Stationsleiterin der Integrierten Station, freut sich über die Zusammenarbeit: „Der Naturschutz muss sich immer mehr Herausforderungen stellen, sodass es wichtig ist, dass alle Beteiligten ihre Kräfte bündeln.“ Claudia Rösen vom Naturpark Lauenburgische Seen stimmt ihr zu: „Gemeinsam können wir mehr für den Naturschutz im Kreis bewirken.“

Torben Piel vom Zweckverband „Schaalsee-Landschaft“ und Claudia Rösen von Naturpark Lauenburgische Seen mit ihrer Tochter auf Springkraut-Suche. Foto: hfr
Mitarbeitende der Integrierten Station Lauenburgische Landschaften, des Naturparks Lauenburgische Seen und des Zweckverbandes „Schaalsee-Landschaft“ im Einsatz. Foto: hfr

Gegen die Ausbreitung von Neophyten kann jeder etwas tun. Die unerlaubte Ablage von Gartenmüll in der Landschaft beschleunigt die Ausbreitung, Gartenabfälle daher immer unbedingt bei einer Abfallstation entsorgen. Entdeckt man das Indische Springkraut kann man dieses leicht mit den Wurzeln aus der Erde ziehen und dann zum Vertrocknen über einen Ast oder ähnliches legen. Viele andere Neophyten können durch ausgraben eingedämmt werden. Vorsicht ist bei der Entfernung des Riesen-Bärenklaues geboten, denn diese Pflanze ist giftig. Genauer gesagt ist sie phototoxisch, das heißt vor allem ihr Saft ist in Kombination mit Sonnenlicht entzündlich und lässt Verletzungen ähnlich Verbrennungen entstehen. Sollten diese Pflanzen auf Naturschutzflächen gesichtet werden, meldet man es bei den zuständigen Stellen und hält Kinder und Tiere von der Pflanze fern.

Tags: Naturpark Lauenburgische SeenUmweltschutzZweckverband Schaalsee-Landschaft

Pressemitteilung

Bei Pressemitteilungen handelt es sich nicht um eine neutrale beziehungsweise kritische Berichterstattung im klassischen journalistischen Sinne. Es sind in der Regel Texte von Parteien, Organisationen, Institutionen und Unternehmen und schildern oft nur eine Sicht der Dinge. Die Redaktion von Herzogtum direkt prüft Pressemitteilungen vor Veröffentlichung stets nach bestem Wissen und Gewissen. So werden unter anderem Superlative und nicht belegbare Behauptungen aus den Texten entfernt.

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